Schwarzwälder Bote 31.03.2006 von Rainer Bombardi
Ist die WM das Wirtschaftswunder?
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Zwei Tage Unterhaltung verspricht die Landjugend Mundelfingen beim diesjährigen Kreislandjugendtag vom 8. bis 9. April ab 15 Uhr rund um Aubachhalle und Schule. Zahlreiche Landjugendgruppen haben dem Vorstandsduo Markus Welte und Claudia Bader bereits ihre Teilnahme am Spiel ohne Grenzen angekündigt. Damit alles reibungslos abläuft, legen die Gastgeber mit der Planung los.
Zehn Spiele, bei denen Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Entschlussfreudigkeit im Vordergrund stehen, haben sie sich ausgedacht. Wenn das Wetter mitmacht, findet ein Großteil davon im Außenbereich statt. Zur Vorbereitung gehört auch, dass Spiele in den Gruppenstunden auf Tauglichkeit und Spaßfaktor hin überprüft werden.
Jede Gruppe schickt zu den fünf Themenblöcken jeweils eine Kandidatin und einen Kandidaten ins Rennen. Dabei werden das Ehrenamt, "Sinn oder Unsinn des Rauchverbots in der Öffentlichkeit" diskutiert oder es wird der Nutzen von Streiks hinterfragt. Aktualität ist Trumpf bei der Diskussion zur Fußball-WM, die als Wirtschaftswunder wirken soll. Ob Jugendliche in der Bioenergie die Zukunft sehen, ist ebenso zu erfahren. Am Sonntagmorgen steht eine Fußgänger-Rallye auf dem Programm und eine Mega-Party verspricht der Auftritt der Coverband "Headliner" am Abend zu werden. An beiden Tagen ist für Verpflegung gesorgt, Gäste sind willkommen. Der Kreislandjugendtag war letztmals 1996 in Mundelfingen.



Schwarzwälder Bote 30.03.2006 von Rainer Bombardi
Franz Trenkle führt mit satten 680 Punkten
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Franz Trenkle (58) ist derzeitiger Schwarzwaldmeister im Cego und verteidigt in der diesjährigen Saison bislang erfolgreich seinen Titel.
Der gebürtige Mundelfinger steckte noch in den Kinderschuhen, als sein Großvater Jakob Föhrenbacher ihn mit den Karten des Cegospiels vertraut machte. Dieser machte seinem Enkel schon früh klar, dass man sowohl die Karten als auch den Gegner im Auge behalten müsse. Im Alter von 14 Jahren nahm der Titelverteidiger an seinem ersten Preiscego teil. Nach dem zweiten Rundlauf zu 24 Spielen winkte dem Sieger mit den meisten Pluspunkten ein Sachpreis.
An der aktuellen Schwarzwaldmeisterschaft nehmen circa 500 begeisterte Kartenspieler teil. "Cego ist ein Wälderspiel", erklärt der gelernte Kfz-Mechaniker. Gegründet wurde dieses Spektakel vor fünf Jahren in Pfaffenweiler von Rolf Erbert, Lothar Neugart, Franz Trenkle und den "Al Capones Erben".
Hinter diesem Namen verbergen sich neun Männer. Fünf von ihnen stellten 1980 den Rekord im 100 Stunden Cego spielen auf. Franz Trenkle erhielt außer einem Geldpreis auch noch den begehrten Wanderpokal der Schwarzwaldmeisterschaft.
Allerdings darf sich der Mundelfinger erstmal nur Besitzer nennen. Das Eigentum dieser Trophäe erlangt er erst, wenn er dreimal den Wettbewerb mit der höchten Punktzahl bestritten hat. Vier von 14 Turnieren liegen noch vor ihm. Bislang führt der 58-Jährige die Wertetabelle mit einem Vorsprung von 680 Punkten an. An Ostern entscheidet sich, ob der Wanderpokal erneut auf Wanderschaft geht oder weiter das Wohnzimmer von Franz Trenkle schmückt.



Schwarzwälder Bote 28.03.2006 von Rainer Bombardi
Sänger proben eifrig
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Eine Steigerung der gesanglichen Entwicklung und einen gefestigten Zusammenhalt prägten das vergangene Jahr des Männergesangvereins Eintracht in Mundelfingen.
Aus dem Bericht von Dirigentin Wenche-Maria Jentoft ging hervor, dass sie in den rund zehn Auftritten im Vorjahr eine spürbare gesangliche Weiterentwicklung konstatierte. Einen durchschnittlichen Probebesuch von 82 Prozent nannte sie "sehr gut". Angesichts des zweiprozentigen Rückgangs rief der Vorsitzende Martin Springindschmitten dazu auf, dem "Schlendrian" keine Chance zu geben. Es gelte, weiterhin pünktlich und regelmäßig zu den Proben zu kommen, so der Vorsitzende, der zudem auf den reibungslosen Ablauf der 39 Proben im Vorjahr verwies.
Ein Erfolgsgarant der Mundelfinger Sänger ist das 1999 ins Leben gerufene Projekt Pop-Chor. In seinen wenigen Auftritten versteht es die gemischte Gesangsgruppe aus Jugendlichen, Frauen und Männern, in ausgewählten Konzerten immer wieder das Publikum zu begeistern. Um eine noch größere Effizienz in diesem Chor zu erzielen, hält er ab diesem Jahr seine Proben separat von den «bungseinheiten der Eintracht-Sänger jeden Montag ab. Der Gesangverein hat aktuell ein Stimmvolumen 25 aktiven Sängern. Konrad Bader legte einen Finanzbericht vor, so dass Ortsvorsteher Michael Jerg die Entlastung leicht fiel.
Bei den anschließenden Wahlen gab es einen Ämtertausch. Thomas Glunk übernahm den Kassiererposten vom neuen Beisitzer Konrad Bader. Martin Springinidschmitten wurde in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Einstimmig wieder gewählt wurden Beirat Jochem Schaf und Schriftführer Viktor Bader.



Südkurier 28.03.2006 Mundelfingen (ru)

Über 80 Senioren ließen sich mit Kaffee und Kuchen bei ihrem Nachmittag in der Aubachhalle verwöhnen. Bild: Rita Uhrhan

Mit Sketschen unterhielten die Landfrauen ihre Senioren in der Aubachhalle. Hier Karin Bäurer und Barbara Strohmayer v.lk. bei einer vergeblichen Bildungsreise. Bild: Rita Uhrhan

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Eine stets gelungene Veranstaltung ist der Mundelfinger Seniorennachmittag. Über 80 Senioren über 60 Jahre sind der Einladung der Landfrauen gefolgt und hatten viel Spaß beim abwechslungsreichen Programm der Vereine. Unter den Gästen konnte die Vorsitzende Christine Harms-Höfler Dekan Andreas Huber, Bürgermeisterstellvertreter Adolf Baumann, OVS Michael Jerg und einige Ortschaftsräte begrüßen. Die Musikkapelle unter der Leitung ihres Dirigenten Alois Huber übernahm den größten Teil der musikalischen Unterhaltung, sie präsentierte sich mit ansprechenden Stücken, bei denen Beifall der Gäste sicher war. Mit dem Gedicht von Bertold Reiner „Leben im Alter“, konnte seine Tochter Marlis Mittner zum Nachdenken anregen.
Die Trachtengruppe der Landjugend gefiel mit vier Tänzen, der Sportverein schickte seine Jüngsten, die Kindertanzgruppe mit einem Westerntanz und die F Jugend mit eine Sketsch. Der Gesangverein „ Eintracht“ unterhielt mit einigen Liedern unter der Leitung von Wenche-Maria Jentoft. Mit zündenden Sketschen verstanden es Karin Bäurer, Barbara Strohmayer, Ingrid Walz und Claudia Springindschmitten die Gäste zu unterhalten. Mit ihrem Tanz von Fastnacht zeigten die Landfrauen zum Abschluss ihr ganzes Temperament. Ortsvorsteher Michael Jerg bedankte sich bei den Vereinen, allen voran bei den Landfrauen für diese Nachmittag für die älteren Bürger des Ortes. Er bezeichnete die Seniorenarbeit am Ort als vorbildlich. Außer den Landfrauen lädt auch der Pfarrgemeinderat, das DRK, Seniorentreff und Seniorengymnastik zum Kommen und Mitmachen ein. Bei einem dreistündigen Programm, Kaffee und reichlicher Kuchenauswahl wurde es ein recht gemütlicher Nachmittag, für die Senioren in der Frühlings geschmückten Aubachhalle.



Wahl-Linksammlung 27.03.2006 Mundelfingen (ru)
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Wahlergebnisse der Landtagswahl 2006

Mundelfingen

Hüfingen gesamt

Hüfingen grafisch

BW-gesamt



Südkurier 27.03.2006 Mundelfingen (ru)

Neugewählt in die Vorstandschaft des Gesangvereins Mundelfingen wurden v.lk. Rechner Thomas Glunk, Beirat Konrad Bader, Vorsitzender Martin Springindschmitten, Schriftführer Victor Bader. Bild: Rita Uhrhan

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Martin Springindschmitten steht weitere zwei Jahre an der Spitze des Gesangvereins „Eintracht“ Mundelfingen. Die Sänger wählten ihn in der Jahresversammlung einstimmig wieder zu ihrem Vorsitzenden, auch Schriftführer Victor Bader wurde im Amt bestätigt. Einen Wechsel gab es, denn für Konrad Bader wurde Thomas Glunk zum Rechner gewählt, und Konrad Bader übernahm seinen Posten als Beirat. Jochem Schaaf wurde wieder zum Beirat bestimmt. Einen Rückblick auf das vergangene Jahr hielten die Sänger, welche fast vollzählig erschienen waren mit dem ausführlichen Bericht von Victor Bader.
Erfolgreich waren die Konzerte, davon waren zwei bei befreundeten Chören in Biesingen und Aldingen. Insgesamt waren es 10 Auftritte, davon waren es fünf Ständchen bei Geburtstagen, einer Goldenen Hochzeit. Grillfest und Ausflug trugen zur Kameradschaft bei, die bei den Sänger hoch im Kurs steht. Ein großer Erfolg war auch der Lieder- und Theaterabend an Dreikönig.
Trotz Regen ist man zufrieden mit dem Schulhoffest, denn die Mundelfinger ließen ihren Gesangverein nicht im Stich, betonte der Vorsitzende Martin Springindschmitten und kamen zum Mittagessen und Kaffeetrinken. Er dankte Vice Dirigent Jochem Schaaf und Heribert Springindschmitten, dem Chef an Fastnacht, Theaterregisseur Eberhard Hildebrandt und den Sängern für ihren Einsatz. Beirat Josef Bea ist seit 30 Jahren in der Vorstandschaft, er fährt seit 15 Jahren in seinen Heimatort zum Singen, dafür gab es ein Präsent. Bea konterte, dass auch Martin Springindschmitten seit 15 Jahren in der Vorstandschaft ist und man ihn vergessen hat zu erwähnen. Lob gab es im Bericht der Dirigentin Wenche-Maria Jentoft, den der Vorsitzende in ihrer Abwesenheit vorlas. Der Chor hat Fortschritte gemacht , der Klang habe sich verbessert, auch mit dem Probenbesuch , der bei 82,7 Prozent liegt, ist sie zufrieden. Springindschmitten berichtete von 25 aktiven Sänger und 42 passiven Mitglieder. Leider ist kein Neueintritt im Chor zu verbuchen. Den Popchor bezeichnete er als Bereicherung des jährlichen Konzertes, das in diesem Jahr am Samstag, 29. April statt findet. Konzertpartner ist der Männerchor aus Bräunlingen. Bei der Leistungsschau sind die Sänger bei der Bewirtung mit eingebunden, der Ausflug ist am 1. Juli, Goldenen Hochzeit des Ehrenmitgliedes Josef Springindschmitten am 29. Juli. Vom 5.bis 7. August ist das Schulhoffest geplant. OVS Michael Jerg dankte für das Engagement des Sänger bei Veranstaltungen, beim Aktionstag, dem kommenden Einsatz bei der Leistungsschau, am 14 . Mai. Er hob das harmonische Verhältnis aller Mundelfinger Vereine hervor.



Südkurier 22.03.2006 Mundelfingen (ru)
Zeichen auf Fusion
BLHV erwägt Streik gegen katastrophalen Milchpreis

In Mundelfingen stehen bei den Landwirten die Zeichen auf Fusion. Zugestimmt wurde im BLHV-Ortsverein einem eventuellen Zusammenschluss mit dem Ortsverein Hausen vor Wald. Die Vorteile wurden vom Vorsitzenden Armin Springindschmitten aufgezählt, mehr Besucher und Referenten könnten gewonnen werden. Springindschmitten steht weiter an der Spitze des BLHV-Ortsvereins Mundelfingen.
Weiter bestimmt wurde in der Jahresversammlung Ferdinand Bäurer als Vize-Vorsitzender. Die schlecht bezahlte Milchproduktion stand im Mittelpunkt der Diskussion. Der Ortsverband umfasst 35 zahlende Mitglieder, elf waren in der Jahresversammlung, die alle drei Jahre stattfindet, dabei. Der Milchpreis ist das Ärgernis aller Landwirte, seit 1988 werden 25 Prozent weniger bezahlt. Hier ist das Ziel des Bundesverbands deutscher Milchviehhalter (BdM), den Milchpreis wieder auf 40 Cent zu bringen, versicherte BdM-Kreisvertreter Andreas Schleicher. Um das Ziel des Verbandes zu erreichen sollen Mitglieder geworben werden.
Der Kreisverbandsvorsitzende Karl-Heinz Bäurer legte die Situation der Landwirte in einem Referat dar. Es sei traurig, dass der Weizen zum Heizen verwendet wird. Ein Problem ist das Vogelschutzgebiet und auch der Bürokratieabbau sollte vorangetrieben werden. Es sei wichtig, dass sich die Landwirte organisieren, Neun von zehn Landwirten gehören zum BLHV. Diskutiert wurde über eine Streik, der eine Verbesserung in der Milchwirtschaft bringen soll. Wenig Sinn sehen die Landwirte darin, dass laut BdM ein Streik sieben Monate vorher angekündigt werden muss.
Die Mundelfinger Landwirte präsentieren sich bei der Mundelfinger Leistungsschau am 14.Mai. Geplant ist eine Tierpräsentation aller Rassen, vielleicht auch ein Prämierung, vorgestellt werden sollen verschiedene Kulturen, eine Stallbesichtigung ist geplant. Ortsvorsteher Michael Jerg betonte, dass hier die Landwirte sich in der Öffentlichkeit darstellen und um Verständnis für ihre Interessen werben können. Angessprochen wurde der schlechte Zustand einiger Feldwege.



Südkurier 21.03.2006 Mundelfingen (ru)

Die Kinder des Mundelfinger Kindergartens zeigten beim Jubiläum, wie fleißige Handwerker einen Kindergarten bauen. Bild: Rita Uhrhan

Eine schöne Glastafel für den Kindergarten überreichte Ortsvorsteher Michael Jerg Dekan Andreas Huber und der Leiterin Christel Brandt zum 100jährigen Bestehen. Bild. Rita Uhrhan

Investitionen, die sich lohnen
Appelle pro Kindererziehung beim 100-Jahr-Jubiläum des Mundelfinger Kindergartens

"Kommt herein, Groß und Klein", schmetterten die Kinder zur Einleitung des großen Tages, des 100-jährigen Bestehen ihres Kindergarten St. Theresia in der Mundelfinger Aubachhalle.
Nach einem Dankgottesdienst mit Dekan Andreas Huber, und umrahmt von weiteren Liedern der Kindergartenkinder, konnte die Leiterin Christel Brandt und Dekan Andreas Huber viele Besucher begrüßen, welche die Halle bis auf den letzten Platz füllten. Gekommen waren Stadt- und Ortschaftsräte, OVS Michael Jerg, Vikar Fabian Schneider, Hannelore Scheuble, als ehemalige Leiterin, sowie Tante Hedwig (Hedwig Meier).
Der Dank des Dekans galt allen, welche in den 100 Jahren das christliche Menschenbild im Kindergarten vermittelten und die Kinder das Zusammenleben lehrten, besonders aber Christel Brandt und Luzia Riegger, sie sind seit vielen Jahren beliebte Erzieherinnen im Kindergarten. Man solle die Kinder als kostbares Gut sehen und alles tun, was in den Kräften stehe, waren die Worte von Dekan Andreas Huber. OVS Michael Jerg überbrachte die Glückwünsche des OSR und den Dank der Bürger. Alle Mundelfinger besuchten fast ohne Ausnahme den Kindergarten St. Theresia, voran die älteste Bürgerin mit 94 Jahren. Jerg sprach den Wert der Kinder an in der Gesellschaft und auch die Kinderarmut Deutschlands. Veränderungen gab es in den 100 Jahren, aber alle Arbeit der Erzieherinnen sei immer gleich wichtig. Als Dank überreichte er eine Glastafel mit dem Namen des Kindergartens. Peter Marx, als Stellvertreter des Bürgermeisters Anton Knapp überbracht die Grüße der Stadt und die besten Wünsche zur weiter guten Entwicklung des Kindergartens. Einige Zahlen gab er bekannt, der Träger des Kindergartens ist die Kath. Kirche, aber die Stadt zahle eine Zuschuss von 70 %, das sind jedes Jahr pro Kind 2400 €. Eine Überweisung von 500€ werde die Stadt als Jubiläumsgeschenk überweisen. Der Jugendleiter des SV Mundelfingen gratulierte mit einer kleine Schatztruhe voller Goldbären. Den Schluss der Gratulanten machte der Präsident des Schwarzwald Sängerbundes, er brachte die „Felix Plakette“ , sie steht für vorbildliche gesangliche Arbeit, die geleistet wurde. Nach drei Jahren wird geprüft ob weiter das Singen einen großen Stellenwert im Kindergarten hat. Im Unterhaltungsprogramm des Nachmittags starteten die Kindergartenkinder als fleißige Handwerker, sie bauten, mit Gesang untermalt, ihren Kindergarten. Vom Architekten bis zu dem Maler waren alle Handwerker stolz vertreten. Alle sorgten dafür, dass es ein tolles Haus wird. Unter den Zuschauern waren stolze Papas eifrig am Filmen und Knipsen. Nachdem das Haus stand, wurde das vielfältige Spielen, welches im Kindergarten möglich ist, von den bunt kostümierten Kindern, vorgezeigt. Weitere Programmpunkte bestritten die Ministranten mit Gesang und Sketsch, verschiedene Flötengruppen und der Mundelfinger Kirchenchor unter der Leitung von Konrad Merz. Ein schöner Basar lud zum Erwerben schöner, von Erzieherinnen und Müttern, selbstgebastelter Osterdekorationen ein und bei einer reichhaltige Tombola konnten viele Preise gewonnen werden. Das Jugendrotkreuz bemalte viele kleine Gesichter , die in der Halle für Aufmerksamkeit sorgten. Der Geräuschespiegel, war verständlich, bei der großen Kinderschar sehr hoch, aber es war ja auch der Tag der Kinder. Viele leckere Torten, gebacken von den Müttern, fanden ihren Weg zu den vielen Besuchern.



Schwarzwälder Bote 20.03.2006 von Rainer Bombardi
Arbeitseinsatz bringt Verein nach vorn
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Auf dem richtigen Weg befindet sich derzeit der SV Mundelfingen. Der Vorsitzende Peter Allaut bezeichnete im Bereich der aktiven Mannschaften Trainer Hans Lohrer als absoluten Glücksgriff der kameradschaftlich bestens in den Verein passt. In diesem Zusammenhang lobte er die aktiven Spieler für ihren großen Arbeitseinsatz auch außerhalb des Spielfeldes. Alles intakt ist auch in den anderen Abteilungen des SV. Von 350 Mitgliedern gehören 83 dem Tennis an und 65 Kinder verzeichnet die Jugendabteilung. Seit 20 Jahren leitet Annette Kindler das Jazzantballett beim Sportlerball und diverse Gymnastikgruppen mit Erfolg. Silvia und Reinhold Welte sprach er für ihre Idee vor zehn Jahren ein Jazztanzturnier ins Leben zu rufen Genialität zu. Im Aufwind sieht Allaut die AH-Mannschaft. Die ehemaligen erfolgreichen Aktiven aus Bezirksligazeiten spielen nach und nach im Team mit.
Der Verein bietet ein Programm über alle Altersgrenzen hinweg an. Allaut erinnerte an die erfolgreiche Gründung einer Kinder- und Jugendtanzgruppe zum Jahresbeginn. Großen Erfolg bescheinigte er den Aktivitäten für die älteren Semester und führte als Beispiel Sport ab 40 und die Dunschtigswanderer, beide unter der Leitung von Walter Allaut, als Beispiel an. Allaut plädierte dafür sich ernsthaft Gedanken für eine zweiten Schiedsrichter neben Hans Rotmund zu machen. Dabei ehrte er Rothmund für 30 Jahre Schiedsrichtertätigkeit. Auf einem richtigen Weg sah Ortsvorsteher Michael Jerg bei der Entlastung den Verein. Die Wahlen bestätigten Kassierer Frank Allaut, den 2.Vorsitzenden Bernhard Bäurer und Alex Kindler, Joachim Fahl Carsten Gebhard in der Funktion als Beisitzer. Person des Jahres wurde der zweite Torwart und Jugendtrainer Martin Kindler der sich durch überdurchschnittliches Engagement im Training und bei Vereinsaktivitäten auszeichnete. Für jahrzehntelanges Engagement erhielten Martin Held und Bernhard Bäurer die goldene Vereinsauszeichnung. Silber ging an Uwe Schnotalla, Frank und Peter Allaut, Bronze erhielten Bruno Baumann und Joachim Fahl.



Schwarzwälder Bote 20.03.2006 von Rainer Bombardi
Die Jüngsten feiern einmal ganz groß
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Die Jüngsten der Gemeinde feierten am Sonntagnachmittag ganz groß mit Hunderten von Eltern, Verwandten und Besuchern in der Aubachhalle100 Jahre katholischer Kindergarten St.Theresia.
Unbegründete Nervosität war vor allem Kindergartenleiterin Christel Brandt und Erzieherin Luzia Rieger anzumerken. Die Frühlingssonne schien jedoch auch die Programmteilnehmer zu beflügeln. Nach einem stimmungsvollen Dankgottesdienst zum Auftakt begrüsste Brandt die Anwesenden Danach folgte ein buntes Programm. Als fleissige Handwerker verkleidet bauten die Kinder spielerisch ein Gebäude auf. mit dabei auch die Ministrantengruppe von Ulrike Glunk, die Blockflötengruppe von Ramona Bausch und der Kirchenchor. Mit ihren Auftritten sorgen sie für Abwechslung und lockerten das Programm auf. Zahlreiche Gäste aus der Kommunalpolitik bekundeten ihr Interesse an der Zukunft der Institution Kindergarten. Dekan Andreas Huber hob in seinen Grussworten die Kinder als kostbarstes Gut und Zukunft der Gesellschaft hervor. Dass für ihre Erziehung und Ausbildung nichts zu teuer sein sollte sei für ihn eine Selbstverständlichkeit. Ortsvorsteher Michael Jerg überreichte ein Eingangsschild mit der Aufschrift "Kindergarten St.Theresia". Er stufte die Kinder als kostbarstes Gut ein und regte gebührenfreie Kindergartenplätze an. Die Wandlung des Kindergartens zwischen gestern und heute setzte Bürgermeisterstellvertreter Peter Marx in den Mittelpunkt seiner Rede. Gemeinsam mit den Grüssen der Stadt ging er auf die aktuelle Finanzierung des Kindergartenwesens ein. Im Mittelpunkt des Programmes stand die Auszeichnung des Kindergartens mit der Felix-Plakette des Schwarzwaldgau Sängerbunds. Präsident Rudi Reichmann ehrte den Kindergarten für sein Engagement um die Förderung des Gesanges und der Musik.



Südkurier ??.03.2006 Mundelfingen (ru)

Die Geehrten des Sportverein Mundelfingen: v.lk. Martin Kindler, Frank Allaut, Martin Held, Peter Allaut, Uwe Schnottalla, Bernhard Bäurer, Joachim Fahl, , vorn Bruno Baumann. Bild: Rita Uhrhan

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Ehrungen prägten die 53. Jahresversammlung des Sportverein Mundelfingen.
350 Mitglieder hat der Verein, davon sind 182 aktiv dabei. 83 Mitglieder spielen Tennis. Keine Änderungen gab es bei den Wahlen.
Mit der goldenen Vereinsnadel wurden Martin Held und Bernhard Bäurer geehrt. Martin Held ist seit 1975 aktives Mitglied, noch immer in der Ah Mannschaft und seit vielen Jahren in der Vorstandschaft. Beim Kulissenmalen für den Sportlerball zeichnet er sich besonders aus. Bernhard Bäurer ist seit 1985 bis 2002 aktiv, 11 Jahre in der Vorstandschaft und seit 1998 2. Vorsitzende, er leitet vorbildlich das Clubhaus. Die silberne Ehrennadel gab es für Frank Allaut seit 1985 bis heute aktiver Fußballer, Spielführer, Rechner v. 91-96, Jugendtrainer und seit 2005 Rechner. Uwe Schnottalla seit 1982 bis heute aktiv und bester Tormann, seit 1994 in der Vorstandschaft. Joachim Fahl aktiv seit 1989 und seit 2002 Beirat. Peter Allaut seit 1980 aktiv, seit 1999 1. Vorsitzender, er hat die schwierige Lage des SVM vorbildlich gemeistert hat. Die bronzene Ehrennadel ging an Bruno Baumann, seit 1984 aktiv, vier Jahre Beirat und heute Co-Trainer der 2. Mannschaft.
Eine Rückschau 2005 machte Schriftführer Wolfgang Allaut, Höhepunkte waren Pfingstturniere, Jazztanzturnier und Sportlerball. Unter Rechner Frank Allaut kann der SVM einen Aufwind verzeichnen.
Der Vorsitzende Peter Allaut berichtete von der Rasenregeneration und den vielen Arbeiteinsätzen der Aktiven. Bauvorhaben 2006 ist der Umbau des Tennishartplatzes. Viel gespart wurde durch Eigenarbeit, Platzpflege. Auch alle Veranstaltungen konnten positiv bewertet werden. Geplant ist zu den üblichen Veranstaltungen im Clubhaus, Pfingsturniere, Sportlerball, Jazztanzturnier, ein Radbiathlon. Außer Fußball und Tennis, kann der SVM noch sechs weitere sportliche Gruppen aufweisen. Jazzgymnastik, Sport über 40, Kinderturnen, Wandern und eine neue Kindertanzgruppe, Badminton. Mit dem neuen Trainer Hans Lohrer geht es sportlich wieder aufwärts. Der Dank des Vorsitzenden galt allen Betreuern, Leitern, Helfern, den Clubhausdamen, und der Stadt. Wichtig ist im Verein auch die gute Kameradschaft, die den SVM auszeichnet. Keine Änderungen gab es bei den Wahlen: 2. Vorsitzender Bernhard Bäurer, Rechner Frank Allaut, Beirat Alex Kindler, Joachim Fahl, Carsten Gebhard. Zum Mann des Jahres wurde Martin Kindler bestimmt, er kümmert sich als Jugendtrainer um alles und ist aktiver Spieler in der 2. Mannschaft. Präsente gab es für Schiedsrichter Hans Rothmund für 30 Jahre im Amt, Annette Kindler, seit 20 Jahren ist sie Leiterin des SVM Balletts, und Reinhold Welte als Organisator für 10 Jahre Jazztanzturniere. Stolz auf den SVM zeigt sich auch OVS Michael Jerg, die kulturellen Veranstaltungen des SVM tragen zur Dorfgemeinschaft bei, hieß es. Er lobte den Zusammenhalt des Vereins, die gute Arbeit in der Jugend und für Senioren. Auch bei der Leistungsschau am 14. Mai habe der SVM zusammen mit anderen Vereinen die Bewirtung übernommen. Es sind 48 Gewerbe, die sich dort präsentieren.
Kontakt: Peter Allaut, Tel: 07707/ 988355



Südkurier ??.03.2006 Mundelfingen (ru)

Hans Rothmund ist seit 30 Jahre Schiedsrichter für den SV Mundelfingen. Für diese Leistung ehrte ihn der Vorsitzende Peter Allaut. Bild: Rita Uhrhan

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Personalien

Der Sportverein Mundelfingen ehrte seinen Schiedsrichter Hans Rothmund, der seit 30 Jahren im Fußballverband ein beliebter Schiedsrichter ist, eine beachtliche Leistung. Hans Rothmund spielte beim SVM 20 Jahre Fußball erst in der Jugend, später in der 1. Mannschaft. Seit 30 Jahren ist er Schiedsrichter und spart dem SVM viel Geld. Leider ist noch kein Nachfolger in Sicht, obwohl Rothmund jedes Jahr an die Mitglieder appeliert.
Hans Rothmund war auch 19 Jahre Rechner und viele Jahre Jugendtrainer. Noch heute hält sich der 64 Jährige mit Waldläufen und Wandern fit, denn das. Schiedsrichtersein erfordert Kondition. 30 -35 Spiele sind es jährlich, die von ihm angepfiffen werden. Ungefähr sind es auch 30 rote Karte, welche im Jahr gezogen werden. Sein Aufgabengebiet reicht bis in die Bezirksliga und umfasst ein Umkreis von 50 Kilometern. Schiedsrichter sein macht Hans Rothmund Spass, er wird es solange bleiben, wie es seine Gesundheit es zu lässt. Gerne besucht er auch alle Tagungen und Treffs in seiner Altersgruppe.



Südkurier ??.03.2006 Mundelfingen (ru)
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Kaum Änderungen gab es in der Jugendversammlung des Sportvereins Mundelfingen. Jugendleiter Claus Merz konnte von den betreuten 65 Kinder 36 begrüßen. 51 Jugendliche spielen Fußball , hier sind es Spielgemeinschaften mit Hausen vor Wald und Döggingen.. fünf Kinder sind im Tennis und die restlichen sind im Kinderturnen. Neu integriert ist eine Kindertanzgruppe, die seit einigen Wochen unter Anja Mittner, Vera Kindler und Marie-Theres Bäurer übt und schon drei Auftritte hatte. Bei den Wahlen wurde Gisela Merz wieder Rechner, Simon Knöpfle und Vera Kindler Jugendvertreter, Anneliese Springindschmitten Betreuer Tennis, Johannes Held Stellvertreter des Jugendleiters Claus Merz. Auch in diesem Jahr ist ein Zeltlager geplant und eine Skiausfahrt, beides wird von den Kindern gerne angenommen. Die F-Jugend wird bei den Pfingstturnieren wieder ein Turnier bestreiten. Insgesamt sind es 17 Trainer, welche die 65 Jugendliche im Alter von 4 bis 18 Jahre betreuen.
Kontakt: Claus Merz, Tel.: 07707/97021.



Südkurier ??.03.2006 Mundelfingen (ru)

15 Jahre aktiv in der Musikapelle sind v.lk. Marco Trenkle, Andrea Springindschmitten, Jürgen Fluck. (Nicht auf dem Bild Andrea Kindler-Winterhalter). Neue Vorsitzende der Bläserjugend ist Ramona Bausch und Rechner der Bläserjugend ist Christoph Bader. Bild: Rita Uhrhan

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Großes Engagement in der Jugendausbildung zeigt die Musikkapelle 1850 Mundelfingen. Der Vorsitzende Jürgen Fluck, Schriftführer Peter Kuhrt und Beisitzer Artur Merz wurden einstimmig in der Generalversammlung bestätigt. Neue Vorsitzende der Bläserjugend wurde Ramona Bausch, neu auch Rechner in der Bläserjugend ist Christoph Bader. Marco Trenkle, Vizedirigent und Dirigent der Bläserjugend berichtete über die erfolgreiche Jugendarbeit. 14 Kinder werden in der musikalischen Früherziehung von Tanja Speiser und Tanja Rothmund beschäftigt, 11 Kinder sind in der Flötengruppe von Ramona Bausch und weitere 7 Zöglinge werden von eigenen Musikern ausgebildet. Die erste Probe zusammen mit Zöglingen der Musikapelle Hausen vor Wald fand schon statt, sie soll alle vier Wochen erfolgen. Weiter warb Trenkle bei den Jungmusikern für das gesamtstädtische Jugendorchester, welche ein Niveau von der Oberstufe anstrebt. Hier ist die Teilnahme freiwillig, die Leitung hat hier Adrian Keller aus Hüfingen. Ausführlich berichtet Peter Kuhrt vom Vereinsjahr 2005, 15 offizielle Auftritte hatte die Musikkapelle, sechs mal spielten die Hardtegger unter der Leitung von Bertram Merz auf. Einen kleinen Gewinn machten die Kasse der Musikkapelle und auch der Bläserjugend, davon berichteten Andrea Springindschmitten und Yvonne Trenkle. Der Vorsitzende gab einen Überblick über das Vereinsgeschehen, insgesamt sind es 97 Mitglieder, davon sind 50 aktive Musiker, Ehrenmitglieder und Jugendliche bilden die übrige Zahl. Großer Erfolg war das Herbstkonzert mit der Bürger-und Stadtkapelle Villingen unter der Leitung von Marco Trenkle und im 15. Jahr auch die Partynacht.. Seit Januar leitet Alois Huber die Kapelle, er moniert den schlechten Probenbesuch, der bei 76% liegt, hier sprach Fluck die Musiker für eifrigeres Mitmachen an. Für 15 Jahre aktives Musikmachen wurden geehrt Andrea Springindschmitten, Marco Trenkle, Jürgen Fluck und Andrea Kindler-Winterhalter in Abwesenheit.
Ortvorsteher Michael Jerg dankte im Namen der Bürger für das Engagement der Musiker und lobte die gute Jugendarbeit. Im Voraus gilt sein Dank auch für das Mithelfen bei der Mundelfinger Leistungsschau am 14. Mai. Auch im Jahr 2006 stehen schon jetzt 18 Auftritte der Kapelle fest, dazu einige der Hardtegger und der Bläserjugend.
Kontakt: Jürgen Fluck, Telefon: 0771/8326860



Schwarzwälder Bote 14.03.2006 von Rainer Bombardi
Premiere: 223 Kinder wirbeln über die Bühne
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Ohne Frage hat das erste dreitägige Jazztanzturnier in der Geschichte des Sportvereins Mundelfingen die kühnsten Erwartungen übertroffen, so Cheforganisator Reinhold Welte und der Vorsitzende des Sportvereins Peter Allaut unisono.
Im kommenden Jahr soll das Event deshalb wiederholt werden. Bereits am Freitagabend kamen erfreulich viele Besucher, um den Männern beim Tanzen zuzusehen, so die Organisatoren. "Das Teilnehmerfeld ist in diesem Bereich ausbaufähig", blickt Welte optimistisch auf das zweite Turnier im nächsten Jahr. Auch das Damenturnier habe ein paar Jahre benötigt, um sich zu entwickeln. Mehrere Männertanzgruppen hätten bereits Interesse an einer Teilnahme im kommenden Jahr signalisiert, sagte Welte.
Nachwuchs verbindet die Begeisterung an der Bewegung
Aufgegangen sei auch das Experiment des Kindertanzwettbewerbs am Sonntag. 223 Kinder in 18 Gruppen starteten in zwei Altersklassen und sorgten den Tag über für eine gut gefüllte Aubachhalle.
Allen Kindern gemein war die Begeisterung am Tanz. Unbeschwert schwebten, hüpften und bewegten sie sich über das Parkett und erhielten für ihre Vorführungen großen Beifall.
Am Morgen siegten die "Crazy nice girls" aus Dauchingen vor der Jugendtrachtengruppe Riedöschingen und den "Funky Girls" aus Donaueschingen.
Am Nachmittag fiel die Entscheidung der Jury zu Gunsten der Donaueschinger Gruppe "Hot Stuff". Zweiter wurden die "Top Ten" aus Blumberg vor der Tanzgruppe "Neverlinies" aus Brigachtal.



Südkurier ??.03.2006 Mundelfingen (ru)

Sieger beim Jugendtanzwettbewerb des SV Mundelfingen wurden „Hot Stuff“ aus Donaueschingen. Bild : Rita Uhrhan

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Der Kinder-und Jugendtanzwettbewerb sorgte beim Mundelfinger Jazztanz-Festival am Sonntag nochmals für eine volle Halle. Einen ganzen Tag wurden tolle Tänze gezeigt, die große Nachfrage verlangte eine Teilung der 16 Gruppen. Die Kids von 4 bis 11 Jahren tanzten am Morgen und die Jugendlichen am Nachmittag. Tanzfreude zeigte sich bei allen 223 Kindern. Die Grazy nice Girls aus Dauchingen wurden bei den Kindern Sieger, es waren 15 Tänzerinnen im Alter von 8-12 Jahren, welche mit ihrem Urwaldtanz überzeugten. Die Jugendtrachtengruppe aus Riedöschingen erreichte Platz 2 und dritte wurde die größte Gruppe aus Donaueschingen die Funky Kids, Alter 7 Jahren. Bei ihnen wirkten vor allem die prächtigen Kostüme. Lustig waren auch die „Wilden Kerle“ Bad Boys der Glonkigilde aus Villingen. Sachpreise gab es für die ersten, aber die Medaillen für die anderen standen hoch im Kurs, das zeigten die strahlenden Gesichter. Bei den 10 Gruppen am Nachmittag waren viele rasante Tänze dabei, so dass eigentlich alle, wie auch bei den Jüngsten, zu den Siegern gehörten. Fünf Gruppen erhielten hier wieder Sachpreise. Platz 1. ging an „ Hot Stuff „aus Donaueschingen, zweite wurden die Top Ten aus Blumberg, dritte Neverlinies Brigachtal, gefolgt von Girls Club Donaueschingen und Dögginger young stars. Die größte Tanzgruppe mit 31 Tänzer waren die Power Girls aus Fützen, sie zeigten eine lustige Show mit Eisbären, Pinguinen und Eskimos.
Die Freude über die Resonanz der drei Tanztage war Organisator anzusehen, der sich bei allen bedankte und eine Wiederholung im nächsten Jahr versprach, denn die Nachfrage war schon wieder riesig. Insgesamt waren es genau 487 Tänzerinnen und Tänzer, die beim Festival ihr Bestes gaben und keine Langeweile bei den vielen Zuschauer aufkommen ließen.



Südkurier 13.03.2006 Mundelfingen (ru)

Sieger des Damen Tanzwettbewerb in Mundelfingen wurden die "Traumtänzer" aus Bräunlingen mit 16 Tänzerinnen. Bild: Rita Uhrhan

Beste Männergruppe waren die "Gremmlins" aus Triberg-Gremmelsbach. Bild: Rita Uhrhan

Bräunlinger holt Jazztanz-Titel
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Die Baar blickte am Wochenende nach Mundelfingen. Hier tanzte nicht nur der Bär, sondern fast alle, die zwei Beine haben: Frauen, Kinder, Jugendliche und Männer. Das Jazztanz-Festival wurde so einmal mehr zum großen Erfolg.
Dabei holten sich die "Traumtänzer" aus Bräunlingen verdient den Titel beim Damenwettbewerb. Bei den Herren waren die "Gremmlins" aus Triberg-Gremmelsbach die besten. 21 temperamentvolle Tanzgruppen sorgten an beiden Tagen für Begeisterung in der fast immer ausverkauften Halle beim Festival des SV Mundelfingen. Einige Stühle nur blieben am Freitag unbesetzt, dafür gab es beim Wettbewerb der Damen keinen Stehplatz mehr.
Der Wettkampf der Damen war das Top Ereignis der drei Tanz-Tage. Tolle Kostüme und viele verschiedene Kulissen unterstrichen die einfallsreichen Jazztänze der 16 Gruppen. Die Jury, welche sich aus Tanzlehrerinnen aus Bad Dürrheim, Trossingen und Villingen bestand, hatte es nicht leicht, denn auch bei den sechs Finalisten war der Punkteunterschied nur knapp. Allein die Traumtänzer aus Bräunlingen setzten sich etwas ab. Bei der Darbietung der 16 Mädels stimmte einfach alles: Choreographie, Musikalität, Schwierigkeit, Kostüme und natürlich die tänzerische Ausführung. "Algorhythmus" aus Hubertshofen tanzten sich wieder auf Platz zwei mit einem pfiffigen und rasanten Tanz als Automechaniker. Platz drei holte sich das Zunftballett aus Döggingen. Es trat als Rockergang auf. Die Vorjahressieger aus Blumberg, "Charly's Angels" wurde Vierter, gefolgt von "Dance and Joy" aus Donaueschingen und den Jazzmädels aus Löffingen. In den tollsten Kostümen präsentierten sich die Glonkinchen aus Villingen. Selbst bei den Kulissen hatten sich fast alle etwas einfallen lassen. Reinhold Welte und Armin Bader führten durchs Programm und die "Piccolos" sorgten an beiden Abenden für die großartige Stimmung im Saal. Die badisch-württembergischen Meister im Jazztanz "Flatback" aus Bad Dürrheim überraschten mit einem Tanz in der Pause. Bürgermeisterstellvertreterin Kerstin Skodell überreichte den Siegern den Wanderpokal der Stadt, sie lobte den Einsatz aller Gruppen für deren Einfallsreichtum und Probenfleiß. Auch über Geldpreise konnten sich die drei Erstplazierten freuen.
Mit Schwung, Rhythmus und tollen Kostümen bestachen die Männertanzteams. Leider mussten zwei Gruppen absagen, aber dafür wurden bei den übrigen fünf stürmische Zugaben verlangt. Verdiente Sieger und Gewinner des Wanderpokals wurden die Gremmlins aus Triberg-Gremmelsbach, 19 Tänzer zeigten eine perfekte Show als Kung-Fu-Kämpfer. Kampfarten wurden demonstriert und auch Akrobatik. Der sehr flotte tänzerische Teil der Show war einfallsreich und sorgte für Begeisterung.
Platz zwei, mit nur zwei Punkten Rückstand, ging an die Weiherliit aus Aasen. Auch hier, wie in fast allen Tänzen, waren sportliche Einlagen mit dabei. Die Burghexen aus Pfohren belegten mit farbenprächtigen Kostümen und ihrem rasanten Tanz Platz drei. Mit Originalität bestachen die Tanzgruppe aus Fützen und das Männerballett aus Böttingen ( Heuberg). Als Wikinger kämpften die Männer aus Fützen und viele Sportarten zeigten die Böttinger auf ihre Art als geringelte Turner.
Der Kinder- und Jugendtanz am Sonntag bildete der Abschluss der tollen Tanztagen des SV Mundelfingen. Nach diesem Erfolg ist auch klar, dass Organisator Reinhold Welte für Anfang März 2007 das nächste Jazztanz-Festival ankündigte.



Südkurier ??.03.2006 Mundelfingen (ru)

Sieger des Damen Tanzwettbewerb in Mundelfingen wurden die Traumtänzer aus Bräunlingen mit 16 Tänzerinnen. Bild: Rita Uhrhan

Bei den Herren siegten die Gremmlins aus Triberg-Gremmelsbach mit 19 Tänzern. Bild: Rita Uhrhan

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Mundelfinger Jazztanz-Festival wurde zum Riesen Erfolg. Die Traumtänzer aus Bräunlingen waren verdiente Sieger beim Damenwettbewerb und die Gremmlins aus Triberg Gremmelsbach siegten bei den Herren.
21 temperamentvolle Tanzgruppen sorgten an beiden Tagen für Begeisterungsstürme der Besucher. Einige Stühle nur blieben am Freitag unbesetzt, dafür gab es beim Wettbewerb der Damen keinen freien Stehplatz mehr.
Mit Schwung, Rhythmus und tollen Kostümen bestachen die Männertanzteams. Leider mussten zwei Gruppen absagen, aber dafür wurden bei den übrigen fünf stürmische Zugaben verlangt.
Verdiente Sieger und Gewinner des Wanderpokals des SVM, wurden die Gremmlins aus Triberg -Gremmelsbach, 19 Tänzer zeigten eine perfekte Show als Kon-Fu Kämpfer. Kampfarten wurden demonstriert und auch Akrobatik. Der sehr flotte tänzerische Teil der Show war einfallsreich und sorgte für Begeisterung.
Platz zwei, mit nur zwei Punkten weniger, ging an die Weiherlit aus Aasen, auch hier, wie in fast allen Tänzen, waren sportliche Einlagen mit dabei. Die Burghexen aus Pfohren belegten mit farbenprächtigen Kostümen und ihrem rasanten Tanz Platz drei. Mit Originalität bestachen die Tanzgruppe aus Fützen und das Männerballett aus Böttingen ( Heuberg)). Als Wickinger kämpften die Männer aus Fützen und viele Sportarten zeigten die Böttinger auf ihre Art als geringelte Turner. Urkunden, Geld-und Sachpreise gab es für die Teilnehmer, überreicht von Organisator des Festivals Reinhold Welte.
Der Wettkampf der Damen war das Top Ereignis der drei Tage. Tolle Kostüme und viele verschiedene Kulissen unterstrichen die einfallsreichen Jazztänze der 16 Gruppen. Die Jury, welche sich aus Tanzlehrerinnen von Bad Dürrheim, Trossingen und Villingen bestand hatte es nicht leicht, denn auch bei den sechs Finalisten war der Punkteunterschied nur knapp. Allein die Traumtänzer aus Bräunlingen erreichten eine überzeugende und verdiente Punktezahl. Beim hervorragendem Tanz der 16 Mädels stimmte einfach alles, Choregraphie, Musikalität, Schwierigkeit, Kostüme und natürlich die tänzerische Ausführung. Algorythmus aus Hubertshofen tanzten sich wieder auf Platz zwei mit einem pfiffigen und rasanten Tanz als Automechaniker. Platz drei holten sich das Zunftballett aus Döggingen, sie traten als tanzende Rocker auf. Charlys Angels wurde vierter, gefolgt von Dance n, Joy aus Donaueschingen und den Jazzmädels aus Löffingen. Mit den tollsten Kostüme des Abends präsentierten sich die Glonkinchen aus Villingen. In den 10 Jahren waren die jungen Schnufer aus Pfohren neun mal dabei, Sieger und fast immer im Finale. Betreff Kulissen hatte man sich viel einfallen lassen, fast alle Gruppen zeigten sich vor eigenem, passendem Hintergrund. Reinhold Welte und Armin Bader führten durchs Programm und die Piccolos sorgten an beiden Abenden für die großartige Stimmung im Saal. Die Badisch-Württembergischen Meister im Jazztanz „ Flathback“ aus Bad Dürrheim überraschten mit einem Tanz in der Pause. Kerstin Sklodell, im Auftrag des Bürgermeisters Anton Knapp überreichte den Sieger den Wanderpokal der Stadt, sie lobte den Einsatz aller Gruppen, denen es nicht an Einfallsreichtum fehlte und viele Proben abverlangte. Auch über schöne Geldpreise konnten sich die drei Erstplazierten freuen. Der Erfolg der drei Festival Tage war überwältigend, darum sollen, wie Organisator Reinhold Welte bekannt gab, auch 2007 drei Wettbewerbe statt finden Anfang März. Der Kinder-und Jugend Tanz am Sonntag bildete der Abschluss der tollen Tanztagen des SVM in Mundelfingen.



Südkurier ??.03.2006 Mundelfingen (ru)

Die Mundelfinger Kinder vor ihrem Kindergarten zusammen mit der Leiterin Christel Brandt lk.und Luzia Riegger. Der Kindergarten St. Theresia feiert sein 100-jähriges Bestehen. Bild : Rita Uhrhan

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100 jähriges Jubiläum des Kath. Kindergarten St. Theresia in Mundelfingen.
Diese Ereignis wird am Sonntag, 19. März mit der ganzen Gemeinde in der Aubachhalle gefeiert.
Das Fest beginnt mit einem Dankgottesdienst um 13 30 Uhr in der Halle. Anschließend findet ein gemütlicher Nachmittag mit Programm der Kinder und musikalischer Unterhaltung statt. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt, außerdem wird eine Tombola und ein Basar angeboten. Beim Festakt wird auch die „ Felix-Plakette „ überreicht, sie gibt es für Kindergärten, in denen der musische Bereich besonders gefördert wird.
Der Kindergarten, der 1906 noch Kleinkinderschule genannt, hatte seinen ersten Standort an der Ortstraße ( Wutachstraße). Im November 1963 konnte der neue Kindergarten an der Karl-Schlehrstraße eingeweiht werden. Erste Anfragen gab es schon im Jahre 1903, aber ein geplanter Kauf des Hauses von Kaufmann Constantin Welte, kam nicht zustande. Ende Oktober 1904 wurde vom Vinzenz-Frauenverein die ehemalige Wirtschaft an der Ortsstraße gekauft und zu einer Kleinkinderschule und Wohnung für die Ordensschwestern umgebaut. Eine Kranken-und Kinderschwestern sollten in Mundelfingen ihren Tätigkeitsbereich finden. Die Genehmigung vom Bezirksamt erhielt die Gemeinde Ende 1905. Ab Frühjahr 1906 wurden die Kinder von einer Ordensschwester beaufsichtigt, unterstützt von der Krankenschwester. Die Finanzierung wurde von Vizenz- Frauenverein getragen und mitfinanziert von der Gemeinde. Viel ist nicht überliefert von der ersten Zeit, aber die Bürger erinnern sich noch gerne an diese Zeit im alten Kindergarten und an Schwester Dativ, sie war 45 Jahre Leiterin des Mundelfinger Kindergartens. In dieser Zeit gab noch nicht so viele Vorschriften und auch kein Elternbeirat, die Schwester konnte fast alles selbst entscheiden. Die Mütter freuten sich , dass ihre große Kinderschar im Kindergarten beaufsichtigt wurde, während sie auf dem Feld arbeiteten. Windeln wurden dort gewechselt und die Kleinsten mit ihrem Fläschchen versorgt. Mundelfingen war früher von der Landwirtschaft geprägt, deshalb konnten oft auch Kleinkinder mit Kinderwagen bei Schwester Dativa abgegeben werden, sie versorgte alle. Für diesen besondere Einsatz wurde ihr mit Nahrhaftem aus der eigenen Herstellung gedankt. Eine RM war damals der Monatsbeitrag, den man den Kindern am 1. des Monats im Täschchen mitgab. Viel Spielzeug gab es nicht , aber man erinnert sich noch an das Basteln und das Theaterspielen, ein Stück führten die Kinder dann stets im Gasthaus Krone auf. Ein großes Karussell stand im Garten, auf dem alle Kinder Platz fanden und es waren nicht wenige. Oft waren es bis zu 60 Kinder, welche betreut wurden, denn die Familien waren früher sehr kinderreich. 1969 waren es auch 61 Kinder, welche in zwei Regelgruppen betreut wurden. 1932 kam die Ordensschwester Dativa nach Mundelfingen und blieb bis zur Abberufung ins Mutterhaus in Erlenbach 1977, Kinderschwester in Mundelfingen. An sie und ihren Einsatz können sich die Bürger noch alle erinnern, sie beaufsichtigte schon die Eltern und wieder deren Kinder. Wie viele Schuhe sie gebunden hat und wie viele Mundelfinger Nasen in dieser Zeit von Schwester Dativa geputzt wurden, ist nicht mehr nachvollziehbar. 1963 konnte de neue Kindergarten mit Wohnung für die Schwestern eingeweiht werden, der auf Betreiben von Pfarrer Karl Schlehr gebaut wurde. Es gab jetzt mehr Platz und ruhige die Lage bei der Kirche wurde gut gewählt. Schwester Dativa und Tante Hedwig ( Hedwig Maier) übernahmen weiter die Kindergruppen. Hell und freundlich der große Gruppenraum, Ausweichraum mit Küche, Waschraum mit sanitären Anlagen Büro und Flur mit Abstellräumen, so präsentierte sich der neue Kindergarten. Ein großer Garten bietet Platz zum Toben. Hier wurde in den vergangenen Jahren viele neue Spielgeräte aufgebaut, auch einige Renovierungen wurden nötig, neues Material zum Spielen wurde angeschafft, eine zweite Ebene wurde errichtet. Nach dem Weggang von Schwester Dativa, von der noch immer in Mundelfingen gesprochen wird, folgten verschiedene Leiterinnen mit Zweitkräften. Frau Christel Brandt, die jetzige Leiterin übernahm im April 2000 den Kindergarten. Ihr zur Seite steht Luzia Riegger als Zweitkraft, sie ist seit 15 Jahren im Kindergarten tätig. Die Wohnung beim Kindergarten wurde vermietet, denn die jetzigen Erzieherinnen kommen von Hüfingen und Bräunlingen.. 2001 wurden die Fenster und Fußboden in beiden Räumen erneuert und im Garten mit Hilfe der Väter neue Geräte installiert, die den Sicherheitsbestimmungen unterliegen.
Zur Zeit werden 29 Kinder von den Erzieherinnen betreut. 12 Vorschulkinder werden in einem Vorschulprojekt in Zusammenarbeit mit Lehrerin Isabell Schmitt gefördert. Den beiden Erzieherinnen gefällt es in Mundelfingen, die Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Träger des Kindergartens , die Kath. Pfarrgemeinde Mundelfingen, Dekan Andreas Huber, ist ihnen wichtig. Im Kindergarten kann soziales Verhalten geübt werden und auch der christliche Glaube vermittelt werden.



Südkurier 08.03.2006 Mundelfingen (ru)

Titelverteidiger des Mundelfinger Jazztanz-Turniers sind 2006 "Charly's Angels" aus Blumberg. ArchivBild. Rita Uhrhan

Die Halle tanzt
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Weit über 800 Beine werden sich beim 10. Mundelfinger Jazztanz-Festival vom kommenden Freitag bis Sonntag lang zu fetziger Musik bewegen. 40 Tanzgruppen aus der Region werden in der Mundelfinger Aubachhalle in bunten Kostümen auftreten. Erstmals findet am Sonntag ein Jugend-Tanzturnier statt.
Als besondere Überraschung werden in der Pause am Samstag die baden-württembergischen Meister im Jazztanz, die Tanzgruppe "Flatback" aus Bad Dürrheim, einen Showtanz zeigen.
Den Anfang des von Reinhold Welte (SV Mundelfingen) organisierten Festivals macht am Freitag der Männertanzwettbewerb mit sieben Gruppen um den Wanderpokal des SV Mundelfingen. Zur Unterhaltung spielt hier und am Samstag die Band "Piccolos. Der Wettbewerb beginnt um 20.30 Uhr, Einlass ist um 19 Uhr.
Am Samstagabend geht dann das 10. Damen-Jazztanzturnier um den Wanderpokal der Stadt Hüfingen über die Bühne. Hier sind 16 Tanzgruppen am Start, darunter die Titelverteidiger "Charly's Angels" aus Blumberg. Das Turnier endet gegen 24 Uhr.
Erstmals findet am Sonntag ein Jugend-Tanzturnier statt. 17 Gruppen haben sich gemeldet, darum beginnen die jüngeren Tänzerinnen bis 11 Jahre schon um 10.30 Uhr. Um 14 Uhr folgen dann die restlichen neun Gruppen. Am Sonntag ist der Eintritt frei, es wird auch kein Startgeld erhoben. Alle Jugendgruppen erhalten Medallien, die besten Gruppen erhalten Sachpreise.



Schwarzwälder Bote 08.06.2006 von Rainer Bombardi
Kindergarten feiert 100-Jähriges
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Seit einem Jahrhundert ist der Kindergarten St. Theresia für die Kleinen in der Gemeinde da (wir berichteten). Aus diesem Grund begeht er am Sonntag, 19. März, ab 13.30 Uhr sein Jubiläum in der Aubachhalle.
Das Fest beginnt mit einem Dankgottesdienst in der Aubachhalle. Im Anschluss haben die Kindergartenkinder ein Programm zusammengestellt. Eine Tombola und ein Basar runden den Nachmittag ab. Für musikalische Unterhaltung, Kaffee, Kuchen, Getränke und Vesper wird den gesamten Nachmittag über gesorgt.
Die Historie von St. Theresia begann 1903 mit ersten Gedanken und Anfragen zur Errichtung einer Kleinkinderschule. Nach längeren Diskussionen entschloss sich der Vinzenz-Frauenverein zum Kauf der ehemaligen Wirtschaft an der Ortsstraße. Der Umbau in eine Kleinkinderschule und Wohnung für die Ordensschwestern, die als Kranken- und Kinderschwestern tätig waren, wurde vollzogen. Unterzeichnet wurde der Hauskauf von Dekan Leopold Streicher. Das Bezirksamt erteilte die Genehmigung zur Führung der Institution, so dass im Frühjahr 1906 die Eröffnung erfolgen konnte. Zwischen Oktober 1932 und Juli 1977 leitete Ordensschwester Dativa den Kindergarten und war an seiner Entwicklung maßgeblich beteiligt. Das heutige Gebäude entstand 1963 auf Initiative von Pfarrer Karl Schlehr, der den Kindern einen Aufenthaltsort fernab der Straßen bieten wollte.
Mit der Bedingung, immer einen Kindergarten zu erhalten, schenkte die Gemeinde das Baugelände der Kirche. Nach der Abberufung von Schwester Dativa durch ihren Orden folgte Viktoria Fehrenbach zwischen 1977 und 1980 als Leiterin. Ihr schlossen sich Veronika Koppenhöfer (1981 bis 1986) und Hannelore Scheuble (1986 bis 2000) an.
1988 wurde das Gebäude im Rahmen kleiner Außenrenovierungen um zwei Garagen erweitert. Zwischen 1990 und 1991 herrschte so ein Andrang, dass Myriam Menner eine zweite Gruppe leiten durfte. Luzia Riegger wurde im selben Jahr als Zweitkraft verpflichtet.
Die Kindergartenleitung liegt seit dem Jahr 2000 in den Händen von Christel Brandt. Aktuell zählt die Einrichtung 29 Kinder. Zwölf Vorschulkinder werden in einem speziellen Projekt in Zusammenarbeit mit Lehrerin Isabell Schmitt gefördert.



Schwarzwälder Bote 06.03.2006 von Rainer Bombardi
Nur mit dem Probenbesuch hapert's noch
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Einmal mehr gelang es der Abteilungswehr im Vorjahr ihre Schlagfertigkeit und Einsatzbereitschaft unter Beweis zu stellen. Abteilungskommandant Bernhard Merz lobte seinen Kameraden für ihr Engagement bei zwei realen Einsätzen. Bei beiden zeichnete sich die Wehr durch schnelles Ausrücken und rasche Erkennung und Behebung der Brandursache aus. Die Bedeutung der Tageseinsatzbereitschaft der Altersmannschaft kristallisierte sich deutlich heraus.
Merz hob die gute Zusammenarbeit innerhalb der Abteilungswehr und mit der Stadtwehr hervor. Kritik übte er am mangelnden Probenbesuch der 38 Aktiven. Dieser sei nicht einmal halb so groß wie jener der Altersmannschaft, der bei knapp 100 Prozent liege. Durch eine Neustrukturierung des internen Informationssystems soll der Probebesuch angekurbelt werden.
Merz lobte die intakte Kameradschaft, die dieses Jahr bei einem Kameradschaftsabend und einem Wanderwochenende weiter gestärkt werden soll. Die Teilnahme als Ordnungskräfte beim "Inline Challenge", als Mitorganisatoren beim Rangerfest und am Kreisfeuerwehrtag waren Highlights des Jahres. Für 2006 stehen mit der Beteiligung an der Gewerbeschau, einer Katastrophenschutzübung am 13. Mai in Donaueschingen und der Mitwirkung am Kreisjugendfeuerwehrtag in Titisee bereits einige Aktivitäten bevor. Elf Mitglieder zählt die Altersmannschaft, neue Mitglieder stehen vor dem Beginn der Ausbildung zum Gruppenführer.
Gesamtkommandant Michael Bolli hob in seinen Dankesworten die Bedeutung sehr gut ausgebildeter Atemschutzträger hervor. Diskussionslos trugen Schriftführer Arnold Merz und Rechner Leander Mäder ihre Berichte vor, so dass die Entlastung problemlos erfolgte. Neu gehören der Vorstandschaft Peter Rosenfelder und Frank Hasenfratz an. Sie ersetzen die Beiräte Berthold Marber und Michael Stern. Marber gehörte der Führungsspitze seit 1982 an und hatte am Umbau des Gerätehauses und bei der Organisation diverser Veranstaltungen maßgeblichen Anteil. Einstimmig wurden Rechner Leander Mäder, Schriftführer Arnold Merz und die Beiräte Bernhard Baumann, Joachim Kaltenbrunner und Gebhard Welte in ihren Ämtern bestätigt.



Schwarzwälder Bote 06.03.2006 von Rainer Bombardi
Seit 40 Jahren im Dienst für den Nächsten
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Für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden in der Generalversammlung der freiwilligen Feuerwehr Adolf Baumann und Hans Rothmund von Gesamtkommandant Michael Bolli geehrt.
Auf 25 Jahre aktiven Dienst bringen es Bernhard Bäurer und Werner Metzger. Adolf Baumann erwarb 1974 mit der Wettkampfgruppe das goldene Leistungsabzeichen und nahm an diversen Fortbildungen erfolgreich teil. Seit 2005 ist er eine Stütze der Altersmannschaft.
Hans Rothmund ist seit 1968 Gruppenführer, wurde 1970 zum Löschmeister befördert und errang 1974 mit der selben Wettkampfgruppe wie Baumann Gold. 1978 wurde er zum stellvertretenden Kommandanten gewählt und war von 1983 bis 1998 Abteilungskommandant. In dieser Zeit bildete er sich permanent bis zum Oberbrandmeister weiter. Seit dem Jahr 2000 gehört er als Ehrenkommandant der Wehr an. Die Altersmannschaft führt Rothmund in verantwortlicher Position.
Bernhard Bäurer und Werner Metzger errangen 1986 mit ihrer Wettkampfgruppe das goldene Leistungsabzeichen. Bäurer übte zwischen 1994 und 2002 das Amt des Kassierers aus. Metzger war zwischen 1991 und 2000 Schriftführer der Abteilungswehr.



Südkurier ??.03.2006 Mundelfingen (ru)

Für 40 Jahre aktiven Dienst in der Mundelfinger Feuerwehrdienst wurden Adolf Baumann und Ehrenkommandant Hans Rothmund von Kommandant Bernhard Merz geehrt. V.lk. Bild: Rita Uhrhan

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Viele große Ehrungen prägten die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr in Mundelfingen. Zwei Einsätze waren zu melden im vergangenen Jahr. Wieder gewählt wurde Schriftführer Arnold Merz, Rechner Leander Mäder, Beiräte Bernhard Baumann, Joachim Kaltenbrunner, Gebhard Welte, neu dazu kamen Peter Rosenfelder, Frank Hasenfratz. Bertold Marber scheidet nach 24 Jahren als Beirat aus, Michael Stern nach 2 Jahren. Marber hatte große Verdienste beim Umbau des Gerätehauses erworben, auch war Gruppenführer seit 1981.
Seit 1966 in der Wehr sind Ehrenkommandant Hans Rothmund und Adolf Baumann. Beide haben mit der Wettkampfgruppe Gold geholt. Rothmund war in den 40 Jahren Gruppenführer und Oberlöschmeister, Stellvertreter des Kommandant und 15 Jahre war er Kommandant der Wehr. Seit sechs Jahren ist er Ehrenkommandant. Beide Geehrten unterstützen die Altersmannschaft. Für 25 Jahre aktiven Dienst wurden Bernhard Bäurer und Werner Metzger geehrt, beide holten das Leistungsabzeichen in Gold 1986. Gesamtkommandant Michael Bolli und Ortsteil Kommandant Bernhard Merz sprachen den Dank für den geleistete Einsatz aus.
Schriftführer Arnold Merz gab einen ausführlichen Bericht über das vergangene Jahr. Rechner Leander Mäder konnte von einem guten Kassenstand berichten, Rangerfest und Schrottsammlung trugen zu den Einnahmen bei. Zwei Einsätze hatte die Wehr, bei einem Blitzschlag hatten 16 Mann den Entstehungsbrand schnell unter Kontrolle. Hier ging der Dank an die Altersmannschaft, die schnell zur Stelle war. Zwei zusätzliche Piepser wären hier wichtig. Bei einem Zimmerbrand konnte der Brandherd schnell unter Kontrolle gebracht werden, Matratze und Bettzeug wurden durch das Fenster entfernt Auch war der Einsatz der Altersmannschaft hier am Tage wichtig. Gut besucht waren die beiden großen Proben, 29 und 36 Mann waren zugegen, dafür monierte Merz die schlecht besuchten Gruppenproben. Die Erstversorgung der Verletzen bei der Herbstprobe über nahm das DRK. Beim Umzug des Kreisfeuerwehrtages war die Wehr mit 14 Mann und der Musikkapelle mit dabei. Vorausschauend ist ein Wanderwochenende für zwei Tage geplant, Mithilfe beim Rangerfest, Schrottsammlung am 8. April. Mithelfen wird die Wehr bei der Mundelfinger Leistungsschau am 14. Mai.
Die Mitgliederzahl der Wehr steht bei 38 Aktiven und 11 Mann in der Altersmannschaft. Gruppenführer sollen ausgebildet werden, leider ist hier immer eine lange Wartezeit. Kommandant Bernhard Merz bedankte sich bei allen für ihren Einsatz bei Ortschaftsrat und Stadtverwaltung für die gute Zusammenarbeit und das Bereitstellen von Ausrüstungsgegenstände, bevor in der Kölner Stuben ein gemütliches Beisammensein statt fand.
Kontakt: Bernhard Merz Tel: 07707 / 9208.



Südkurier ??.03.2006 Mundelfingen (ru)

Der Kindernachmittag in der Aubachhalle ist wie immer der Höhepunkt für die Mundelfinger Kinder. Mit Musik, Narreneltern Claudia und Armin und Narrenrat geht es mit einem kleinen Umzug zur Halle. Erstmals waren viele kleine Steckelespringer mit dabei, der Narrensamen der Mundelfinger Fasnetfigur. Nach vielen Spielen, Wettkämpfen und Tänzen gibt es Wurst, Wecken und Orangen für jeden kleinen Narr. Bild. Rita Uhrhan

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Südkurier ??.03.2006 Mundelfingen (ru)

Beste Stimmung bei der Mundelfinger Straßenfasnet. Der Narrenrat mit seinen vielen bunten Marktständen gefiel besonders, aber auch die Landfrauen mit ihrer Losbude und die Geisterbahn des Sportverein, ebenso die Ritter von der Burg Hardtegg waren mit dabei. Gewinne gab es auch beim Werfen auf die hübschen Dosen. Bei herrlichem Wetter wurden viele Stadtionen gemacht, bevor es in der Halle rund her ging. Bild: Rita Uhrhan

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Schwarzwälder Bote 01.03.2006 von Rainer Bombardi
Auf diese Reise wollen alle mit
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Zum Abschluss der Fasnacht bot der Narrenverein Kehrwieder ein kunterbuntes Programm.
Narrenmutter Claudia Springindschmitten und Narrenvater Armin Springindschmitten führten noch einmal den Nachwuchs und seinen erwachsenen Anhang mit abwechslungsreichen Spielen durch ein kunterbuntes Programm.
Wertvolle Unterstützung erhielten sie dabei von ihren Elferräten. Die Musikkapelle spielte zur Unterhaltung auf. Ein Renner im Programm war die "Reise nach Jerusalem" welche in mehreren Spielrunden ihre Sieger ermittelte. Im Showteil durfte eine Mundelfinger Kindertanzgruppe erst wieder nach einer Zugabe von der Bühne.
Wer in den Genuss kommen möchte den Tanznachwuchs noch einmal zu sehen erhält beim Jazztanzturnier am Sonntag in einer Woche noch einmal die Gelegenheit dazu. Spätnachmittags entführten die Kinder die Narrenmutter, welche von Narrenvater Armin Springindschmitten fieberhaft gesucht wurde. Der Preismaskenball bildete den Abschluss einer langen Fasnetsaison.