Die Erstkommunionfeier der Hüfinger Gemeinde St.Verena findet am Weißen Sonntag, 3. April., 9.30 Uhr, in der Stadtkirche statt. Dabei werden die 27 Kommunikanten um 9.15 Uhr am F.F. Altenpflegeheim abgeholt. Um 17.30 Uhr wird in der Stadtkirche eine Dankandacht gefeiert. Am Montag, 4. April, ist auf 10 Uhr ein Dankgottesdienst mit den Angehörigen angesetzt.
Die Kommunikanten aus Hüfinangen sind: Anna Maria Boos, Paul-Raul Brunnetti, Desiree Brutsche, Leonie Gaden, Lena Gentner, Sebastian Hofmeier, Christoph Köhler, Jana Körprich, Annika Kunz, Ann-Kathrin Littke, Chrischan Löhlau, Mario Milazzo, Patrick Moog, Pablo Moreno, Hannes Müller, Luca Ohnmacht, Lydia Quilamba, Pascal Rock, Sara Rösch, Tobias Roth, Moritz Schick, Robin Schmid, Robert Schmidt, Jan Schwaiger, Tomislav Sever, Larissa Steurer und Leif Umland.
In den Ortsteilen
In der Gemeinde Hausen vor Wald/Behla findet die Erstkommunionsfeier am Ostermontag, 28. März, 10.15 Uhr, in der Kirche in Hausen vor Wald statt. Um 10 Uhr werden die acht Kommunikanten an der Schule abgeholt, die Dankandacht ist um 15 Uhr. Am Dienstag, 29. März, 10 Uhr, findet in Behla der Dankgottesdienst mit den Angehörigen statt. Die Kommunikanten sind: Bianca Bayer, Eilee Bossick, Niko Götz und Uwe Götz (alle aus Behla) sowie Michaela Bader, Andreas Baumann, Juliane Baumann und Dominik Mandel (alle aus Hausen vor Wald).
In Mundelfingen ist die Erstkommunionsfeier am Sonntag, 10. April, um 10.15 Uhr in der katholischen Kirche. Dabei werden die sechs Kommunikanten um 10 Uhr durch den Musikverein beim Pfarrhaus abgeholt. Die Dankandacht ist am selben Tag um 17.30 Uhr, der Dankgottesdienst mit den Angehörigen findet am Montag, 10. April, um 9.30 Uhr, statt. Die Kommunikanten sind: Svenja-Maria Glunk, Kerstin Günzel, Lukas Hildebrand, Lisa Metzger, Maximilian Stockbauer und Hannah von Westerholt.

Die Golden Sängernadel erhielt beim Frühjahrskonzert in Mundelfingen Gebhard Merz (li.). Ehrenmitglied wurde Josef Springindschmitten. Er verabschiedete sich nach 55 Jahre aus dem Gesangverein " Eintracht".

Ihren ersten Auftritt als Quintett hatten beim Frühjahrskonzert des Gesangvereins "Eintracht" die jungen Damen vom Popchor (von li.): Astrid Springindschmitten, Melanie Welte, Nadine Springindschmitten, Nicole Merz, Martina Jäger. Bilder: Uhrhan

Beim Frühjahrskonzert des Gesangvereins "Eintracht" boten drei Chöre ein breitgefächertes Programm in der blumengeschmückten Aubachhalle. Frühlingsweisen, Schlager und Opernmelodien wurden von den Besuchern mit reichlich Beifall bedacht. Der Vorsitzende Martin Springindschmitten konnte unter den Gästen auch den Vorsitzenden des Schwarzwald-Gau-Sängerbundes, Wilfried Rothmund, den stellvertretenden Ortsvorsteher Hermann Strohmayer und Adolf Baumann als Bürgermeisterstellvertreter begrüßen. Letzterer hatte an diesem Abend gleich drei Funktion, er war auch Sänger und führte durchs Programm.
Die goldene Ehrennadel des Badischen Sängerbundes überreichte Wilfried Rothmund Gebhard Merz für 40 Jahre Singen im Verein. Er habe seine Freizeit sinnvoll eingesetzt und sich große Verdienste erworben. Josef Springindschmitten wurde nach 55 Jahren als Sänger verabschiedet und zum Ehrenmitglied ernannt. Acht Jahre war er als Beisitzer für den Verein tätig und leitete als Vorsitzender zwei Jahre den Verein. Sämtliche Ehrungen wurden ihm schon zuteil. Zum Dank überreichte der zweite Vorsitzende, Eberhard Hildebrandt, Urkunde und ein Weinpräsent. Die Sänger sangen für das neue Ehrenmitglied sein Lieblingslied "Die zwölf Räuber". Den Solopart, mit dem Josef Springindschmitten stets glänzte, wurde von seinem Sohn Martin übernommen.
Mit verschiedenen Frühlingsliedern unter der Leitung von Dirigentin Wenche- Maria Jentoft stimmten die Gastgeber auf das Frühjahr ein. Der Männergesangverein aus Mahlstetten gefiel mit bekannten Melodien. Die Leitung hatte Tina Lo Votrico.
Eine Abwechslung bot nach vielen Männerstimmen der Mundelfinger Popchor. Jedes Jahr überraschen die Sänger, hier überwiegend Frauen, mit neuen Songs. Neu war ein Quintett aus den Reihen des Popchores, die jungen Damen erfreuten mit ihren schönen Stimmen. In die Welt der Oper entführten die Eintrachtsänger. Dazwischen bezauberte Wenche-Maria Jentoft mit ihrer schönen Sopranstimme. Sie sang aus der Zauberflöte "Ach ich fühl's". Tosender Applaus wurde ihr für diesen Auftritt gespendet.
Mit dem Trinklied von Verdi und als Zugabe den "Tango-Max" bewiesen die Sänger, dass sie Oper und Schlager bestens beherrschen. Zum Abschluss des gelungenen Konzertes füllte sich die Bühne mit beiden Männerchören. Über 50 Sänger gaben das Lied von der "Ilsebill, der Plaudertasche" zum Besten. Als gewünscht Zugabe ertönte das bekannte "Aus der Traube in die Tonne".

Bertram Bürer Bild: ?

Gute Geschäfte, aber Veränderungen in den Strukturen und bei den Gesichtern: Volksbank-Vorstand Ralf Schmitt (Zweiter von links) kündigte gestern die Pensionierung von Ewald Geißer (links neben ihm) und den neuen Dögginger Filialleiter Bertram Bürer (kleines Bild) an. Rechts neben Schmitt die Prokuristen Martin Böhm und Walter Schwarz. Bild: ?

Kaum eine andere Beziehung in der Geschäftswelt hat sich in den vergangenen Jahren so epochal gewandelt wie die zwischen Bank und Bankkunden. Die "leibhaftige" Begegnung in den Standard-Kontakten wird vom komfortableren elektronischen und virtuellen Dialog abgelöst. Damit verkümmert auch die Notwendigkeit zur Schalter-Präsenz. Analog dazu schmilzt die Zahl der Niederlassungen von Banken auf dem flachen Land. Gestern meldete die Volksbank eG für die Baar einen weiteren Demontage-Schritt. Der Hüfinger Stadtteil Mundelfingen verliert zum 1. Mai die dort im alten Rathaus betriebene Volksbank-Geschäftsstelle.
"Das war eigentlich nur noch ein personell betriebener Geldautomat", so charakterisierte Volksbank-Vorstand Ralf Schmitt den zuletzt verkümmerten Geschäftsumfang in Mundelfingen. An zwei Stunden täglich bediente die Bankkauffrau Anja Härle meist weniger als zehn Kunden. Und als nun eine sechsstellige Investitionssumme für fällige Sanierungen an Domizil und modernere Sicherheitstechnik errechnet wurde, entschloss sich die Volksbank zur kompletten Amputation.
Als nächstgelegene Voba-Geschäftsstelle für die Mundelfinger Kundschaft bietet sich künftig die Niederlassung an der Dögginger Emil-Frei-Straße an, wo Anja Härle in einem fünfköpfigen Team als vertraute Ansprechpartnerin zur Stelle ist und wo demnächst der bislang in Unterbaldingen tätige Geschäftsstellenleiter Bertram Bürer als neuer Filialleiter den langjährigen Prokuristen Ewald Geißer als Verantwortlichen beerbt. Ewald Geißer, eine stille Institution in der Baaremer Bankenlandschaft, geht zum Jahresende mit 62 Jahren in den Ruhestand. Und mit dem väterlichen Prokuristen und ehemaligen Vorstandsvorsitzenden verlässt auch ein Zeitzeuge für eine Epoche die Bühne, in der Mundelfingen und Döggingen sogar Schauplatz für ein Superlativ in der Bankenwelt waren. Die Raiffeisenbank dieser beiden Orte nämlich, die 2003 unter das Dach der (Villinger) Volksbank eG schlüpften, war mit einem Bilanzvolumen von 20 Millionen Euro und einem Jahresgewinn von 62000 Euro bis dahin die kleinste Bank Badens. Der neben Geißer bis zur Fusion amtierende zweite Vorstand Walter Schwarz ist heute als Prokurist für das Firmenkundengeschäft auf der Baar zuständig.
Einst eine Rarität
Angesichts der "stolzen" Vergangenheit des Mundelfinger/Dögginger Bankhauses ging die Volksbank den Präsenz-Rückbau an diesem Rand ihres Marktgebietes ganz besonders sensibel an. Vorstand Ralf Schmitt hat am Montag den Mundelfinger Ortschaftsrat von der Geschäftsstellen-Schließung unterrichtet. Und auch angekündigt, wie individuell sich die Genossenschaftsbank künftig um die Belange der älteren oder in ihrer Mobilität eingeschränkten Kundschaft aus Mundelfingen kümmern will. Auf Anforderung werde ihnen Bargeld durch Boten ins Haus gebracht.
Auch seien weitere Präsenz-Ausforstungen in den Voba-Strukturen des bedeutenden Regionalmarkts Süd nicht geplant, stellten Ralf Schmitt und der in Donaueschingen residierende Regionalmarkt-Verantwortliche Martin Böhm gestern in einem Pressegespräch fest. Mit den Filialen Donaueschingen, Hüfingen, Bräunlingen, Blumberg, Löffingen, Döggingen und Geisingen und Geschäftsstellen in Aasen, Riedöschingen, Tannheim Unadingen, Unterbaldingen, Vöhrenbach und Wolterdingen sei man angemessen vor Ort präsent und könne aus kurzer Distanz und doch mit umfassender Kompetenz Privat- und Firmenkunden betreuen. Dennoch müsse man sich, so schränkte Schmitt diese Aussage ein, den ständig veränderten Bedürfnissen auch künftig stellen. Insgesamt zeigte sich Schmitt mit dem Geschäftsverlauf 2004 gerade auf der Baar "sehr zufrieden". Gerade dort - wie etwa in Mundelfingen und Döggingen -, wo die Villinger Volksbank das Erbe kleiner Genossenschaftsbanken angetreten habe, besetze man im Privatkunden- bzw. Spareinlagengeschäft einen Marktanteil von bis zu siebzig Prozent, teile sich also in ger ganzen Region den Markt mit der Sparkasse etwa zu gleichen Teilen.

Problemlos verlief das Vereinsjahr der Mundelfinger Landfrauen. Reger Gebrauch wurde vom vielseitigen Angebot gemacht. Die Vorsitzende Claudia Springindschmitten konnte von den 87 Mitgliedern gut die Hälfte zur Jahresversammlung begrüßen. Im umfangreichen Schriftführerbericht von Ingrid Walz wurden die vielen Aktivitäten der Landfrauen noch einmal deutlich gemacht. Es gab uner anderem viele Vorträge in den verschiedensten Bereichen, Bastelkurse förderten die Kreativität, Fit hält man sich bei Gymnastik für Frauen und Senioren, Dekorationen wurden gefertigt, ein Höhepunkt ist jeweils der Seniorennachmittag in der Aubachhalle, Ausflug führten nach Schwäbisch Gmünd zur Firma Weleda und zum Freiburger Weihnachtsmarkt. Erstmals beteiligten sich die Landfrauen am Kinderferienprogramm der Stadt mit großem Erfolg, 50 Kinder fanden sich am Kohlwald ein.
Marlis Mittner wurde eine einwandfreie Kassenführung bestätigt. Die Vorsitzende Christine Harms-Höfler berichtete von den vielfältigen Angeboten auf Bezirks- und Landesebene, zu denen alle Landfrauen eingeladen sind. Ortsvorsteher Michael Jerg zollte den Landfrauen seinen Respekt, er war überrascht über das große Angebot, welches der Verein bietet. Wichtige Punkte seien der Seniorentag und auch das Ferienprogramm, hier werde besonders für die Dorfgemeinschaft Gutes getan.
Wichtige Termine sind: 17. März Vortrag in der Lehrküche Donaueschingen zum Thema Milch; 13. April bei den Landfrauen Hausen vor Wald Vortrag : Thema " Patientenverfügung", 18. April Basteln von Holzfiguren, Beginn Waking Kurs 18. April, 21. Mai Einsatz auf der Südwestmesse. 26. Mai Blumenteppich Fronleichnam, 29 Mai Familienwanderung, 25. Juni Ausflug zum Säntis.
Kontakt: Claudia Springindschmitten Tel.07707 /98031, Christine Harms -Höfler Tel. 07707/1499.

Einen Besucherzuspruch wie schon lange nicht mehr erfuhr der von den Landfrauen gestaltete Seniorennachmittag mit sechs Programmpunkten - bunt und abwechslungsreich wurden sie präsentiert. Die Vorsitzende Christine Harms-Höfler führte durch den Nachmittag, der von den Beiträgen des Musikvereins unter der Leitung von Gert Winterhalter aufgelockert wurde.
Mit einem klangvollen Auftakt eröffnete der Männergesangverein das Programm. Die Lachmuskeln wurden im Sketch über die Kartoffel strapaziert. Eine Bäuerin, gespielt von Karin Bäurer, erklärte einer Berliner Ministerialbeamtin namens Claudia Springindschmitten die Vorzüge der braunen Knolle.
Um 100 Jahre zurück
In die Zeit als noch mit Waschbrett und Zuber die Wäsche gereinigt wurde entführten die Landfrauen mit ihrem Waschbretttanz. Man fühlte sich tatsächlich um 100 Jahre zurückversetzt, als man ihnen bei der Wäsche zusah.Tänze ganz anderer Art präsentierte die Volkstanzgruppe der Landjugend. In ihren farbenfrohen Trachten führten sie vier traditionelle Tänze auf.
Zu welchen Missverständnissen zu viel Unterwäsche am Zoll führen kann zeigten Claudia Springindschmitten, Gabi Trenkle, Ingrid Walz und Karin Bäurer im nächsten Sketch. Den Abschluss bildete der Landfrauentanz zu "Hello Mr. Postman", der so langsam aber sicher Kultstatus erreicht und nach dem Auftritt an Fasnet und beim Landfrauentag erneut für Begeisterung sorgte. Als älteste Senioren wurden Fritz Welte und Mathä Springindschmitten mit 90 Jahren ausgezeichnet. Die ältesten Seniorinnen waren an diesem Nachmittag Maria Bäurer und Berta Hepting mit 85 Jahren.

Vom abflachenden Tennisboom ist auch der Sportverein Mundelfingen betroffen. Obwohl Jochen Schaaf Trainerstunden angeboten hat, ist das Interesse leider rückläufig. Hier wolle man verstärkt die Werbetrommel rühren, war in der Jugend-Hauptversammlung zu hören, die im Übrigen die Beiträge erhöhte.
Vom vielseitigen Freizeitangebot berichtete Schriftführer Thomas Welte. Zeltlager, Skifahrten, Nachtwanderungen, verschiedene Schwimmbadbesuche, Tischfußballmeisterschaften, ein Tag mit Freundschaftsspielen für alle Mannschaften zum Rundenbeginn und ein Kinonachmittag im Clubhaus waren weitere Angebote für die Jugend. Leider hätten sich für die Radtour zum Hageturm nur wenige begeistern können, bedauerte Jugendleiter Claus Merz.
Claus Merz legte eine aufwendige Kostenanalyse der Jugendarbeit vor, die erklärte, warum der Jahresbeitrag auf 20 und 40 Euro erhöht werden musste. Dem Beschluss wurde in der Versammlung zugestimmt. Nur kleine Änderungen gab es bei den Wahlen. Claus Merz ist weiter Jugendleiter, sein Stellvertreter Johannes Held, Rechner Gisela Merz, neuer Schriftführer ist Simon Knöpfle und Jugendvertreter wurde Oliver Moritz für Daniel Schwarz.
Beim Sportverein Mundelfingen werden 57 Jugendliche im Alter von vier bis 18 Jahren von ehrenamtlichen Trainern betreut. Seit elf Jahren leitet Luzia Riegger das Kinderturnen ab vier Jahren. 45 Kinder haben sich dem Fußball verschrieben. Carsten Gebhard und Jürgen Engesser machen die Bambinis mit dem Fußballspielen vertraut. Die aktiven Mannschaften bilden zusammen mit Hausen vor Wald und Döggingen Spielgemeinschaften. Aushängeschild ist die C Jugend, sie wurde Vize-Herbstmeister. Trainer und Betreuer sind Raimund Merz, Haviel Invernot, Martin Kindler, Armin Bader und Claus Merz. Kontakt: Claus Merz, Telefon 07707/97021

Beim Mundelfinger Seniorennachmittag sorgten die Vereine wieder für ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm. Traditionelle Ausrichter sind die Landfrauen. So waren es die Vorsitzenden Claudia Springindschmitten und Christine Harms-Höfler, die mehr als 80 Senioren ab 60 Jahren begrüßen konnten. Unter den Gästen waren auch Dekan Andreas Huber und OVS Michael Jerg, der sich bei den Landfrauen für ihr Engagement zum Wohle der Dorfgemeinschaft bedankte. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Musikkapelle und der Gesangverein " Eintracht". Die Volktanzgruppe der Landjugend gefiel mit vier gelungenen Tänzen. Viel Beifall gab es auch für den Dichter Bertold Reiner, der jedes Jahr durch seine Tochter Marlis ein neues treffendes Gedicht vorlesen lässt. In diesem Jahr zog er einen Vergleich mit der Jugend und den verschiedenen Zipperlein, welche das Alter so mit sich bringt. Mit Sketchen und Tänzen bereicherten die Landfrauen selbst das dreistündige Programm.
Emsige Waschfrauen unterbrachen ihre Arbeit am Waschzuber und legten mit verschiedenen Tänzen eine Pause ein. Als flotte Postler zeigten zehn weitere Frauen nochmals ihren gelungenen Fastnachtstanz. Mit vielen "Fertigkartoffelgerichten", welche auf Mundelfingens Felder wachsen, machte eine pfiffige Bauersfrau (Karin Bäurer) eine schicken Berlinerin (Claudia Springindschmitten) bekannt: Pellkartoffel blühen lila. Pommes werden durch Querfahren der Egge hergestellt und eine Walze liefert den Kartoffelbrei. Über diesen Fortschritt war die Städtlerin zutiefst beeindruckt.
Ein weiterer Sketch führte an den Zoll, hier beförderte die Zollbeamten Claudia Springindschmitten allerhand Überraschungen aus den einzelnen Koffern der Landfrauen Gabi Trenkle. Ingrid Walz und Karin Bäurer. Zwischen den Programmpunkten wurden die Senioren mit Kaffee und Torten verwöhnt. Gemeinsam gesungene Lieder beendeten den gelungenen Nachmittag.

Eine Spitzenarbeit im Jugendbereich attestierte Peter Allaut, der Vorsitzende des Sportvereins, dem einstimmig entlasteten Jugendvorstand und wies auf den zuvor gehörten Tätigkeitsbericht hin.
Jugendleiter Claus Merz registrierte mit Stolz den Elan mit welchem 26 der jüngsten Vereinsmitglieder am Kinderturnen teilnehmen. Woche für Woche dominiert dabei unter der Leitung von Luzia Rieger der Spaß am Sport.
Einen minimalen Aufwärtstrend verzeichnet die Tennisabteilung mit ihren fünf Jugendlichen. Im fußballerischen Bereich profitiert der Verein in allen Bereichen von sehr gut funktionierenden Spielgemeinschaften mit dem FC Hausen vor Wald und dem SV Döggingen. Der Nachwuchs zwischen vier und 18 Jahren umfasst 57 Kinder. Eindeutiges Ziel ist es laut Merz, pro Mannschaft mindestens vier Trainer einsetzten zu können.
Simon Knöpfle ist neuer Schriftführer
Dies garantiert einen kontinuierlichen Ablauf und eine optimale Betreuung. Die Jugendarbeit macht enorm großen Spaß, wenngleich die Beteiligung an Arbeitseinsätzen ruhig höher ausfallen dürfte, fasste Merz zusammen. In minutiöser Feinarbeit der Vorstandschaft präsentierte Merz die Zusammensetzung der durchschnittlichen Kosten pro Kind und regte eine Erhöhung des Jahresbeitrags auf 40 Euro, den Familientarif auf 75 Euro an. Von den anwesenden Mitgliedern wurde diese Erhöhung anstandslos genehmigt. Kassiererin Gisela Merz präsentierte ausgeglichenen Finanzen, so dass die Entlastung zur reinen Formsache wurde.
Bei den anschließenden Wahlen wurde der Vorsitzende Claus Merz in seinem Amt bestätigt.
Eine Verjüngung erfuhr der Vorstand mit dem 17-jährigen Schriftführer Simon Knöpfle und Besitzer der Aktiven Daniel Moritz. Bestätigt wurden Anneliese Springindschmitten als Jugendleiterin der Tennisabteilung und Gisela Merz als Kassiererin.

Eine Premiere steht mit dem ersten Mundelfinger Aktionstag am 23. April bevor. Alle Bürger können sich in mehrfacher Hinsicht an dieser Veranstaltung beteiligen.
Mitwirkende können sich an einem Tagesprojekt oder einer Dorfreinigungs- oder Verschönerungsaktion beteiligen. Gelegenheit hierzu gibt es genügend. Unter der Leitung von Viktor Bader und Hugo Springindschmitten wird auf dem Areal der Kohlwaldhütte die Grillanlage restauriert. Mit einer Naturtoilette wird die Kohlwaldhütte erweitert. Verantwortlich für die Erstellung des feudalen und abschließbaren Anbaus mit Ziegeldach sind Gerold Mäder und Claus Merz. Für die Befestigung des Rundwanderwegs durch die Gauchachschlucht und zum Wutachkiosk zeichnet sich Ferdinand Bäurer verantwortlich. Auf Initiative von Hans-Jörg Koppenhöfer, Hans Schroll und Roland Hasenfratz wird das Gelände zwischen Aubachhalle und Tennisanlage kostengünstig um eine Bouleanlage erweitert. Für die Entrümpelung des Wanderparkplatzes hat sich Paul Schwarz bereit erklärt. Hermann Strohmayer, Werner Föhrenbacher, Eberhard Hildebrand, Eberhard Merz und Willi Springindschmitten werden in einer groß angelegten Aktion die Bäume im Ort wieder zurecht zu schneiden. Jerg weist darauf hin, das die gesamte Aktion ein wichtiges Element darstellt, den Zusammenhalt der ohnehin guten Dorfgemeinschaft weiter zu festigen. Alle Projektleiter engagieren sich ehrenamtlich. Am Aktionstag können sich die hoffentlich zahlreichen Beteiligten zu einem dieser Projekte einteilen oder die öffentlichen Anlagen wieder auf Vordermann bringen In diesem Zusammenhang weist er auf die Gemeinschaftsaktion der Jugendlichen hin, welche im letzten Herbst einen Barfuß-Baumpfad an der Kohlwaldhütte mit einer kleinen, natürlichen Kneippanlage realisierten. Jerg hofft am 23. April auf schönes Wetter, eine rege Beteiligung und lädt alle Aktionsteilnehmer am Abend zu einem kleinen Abschlussfest an der Kohlwaldhütte ein. Dabei zeichnen sich Ewald und Wolfgang Jerg für die Verpflegung verantwortlich.
<3a_information>Michael Jerg - 07707/9165

Die Vorstandschaft der Landjugend Mundelfingen nach der Generalversammlung. Unser Bild zeigt das Vorstandsteam (siehe Artikel) mit der scheidenden Vorsitzenden Nicole Merz. Bild: Uhrhan

Eine Mannschaft steht jetzt an der Spitze der Mundelfinger Landjugend. Markus Welte, Claudia Bader und Stefan Baumann wurden bei der Generalversammlung für ein Jahr als Vorstandsteam gewählt. Diesen Ausweg war nötig, weil Nicole Merz nach sechs Jahren als Vorsitzende nicht mehr zur Verfügung stand. Höhepunkt im Vereinsjahr war der erste Preis für den Erntewagen.
Nicole Merz wurde in der Jahresversammlung gebührend verabschiedet. Von Landjugend und auch vom Ortschaftsrat wurden ihr für ihren Einsatz in den sechs Jahren Präsente überreicht. Es waren erfolgreiche Jahre für die Landjugend, für die sie mitverantwortlich zeichnete. Nicole Merz bedauerte, dass sich keine weibliche Nachfolgerin für sie fand und für die neue Regelung sogar die Satzung geändert werden musste. Mit Freude habe sie als Vorsitzende die Landjugend geführt. Die Höhepunkte in den sechs Jahren waren: die 72 Stunden Aktion (Bau des Hardtgärtle), Ausrichten des Kreiserntedankfestes, Landesjugendtag, Kreisfußballturnier, Spieletag und natürlich ist Nicole Merz stolz, dass in ihrer Amtszeit dreimal der Erntewagen den ersten Preis bekam.
Von den Aktivitäten des Jahres berichtete Stefan Bader. Beate Kindler legte einen einwandfreien Rechenbericht ab. Auch in diesem Jahr stehen wieder viele Termine an, Bertram Heini von der Kreisvorstandschaft stellte sie vor. Der Vorsitzende Markus Welte erwähnte die Hilfe für die Behindertenwerkstatt, der 500 Euro übergeben wurden vom Erlös des Spielenachmittages.
66 aktive Mitglieder und 29 passive kann die Landjugend verbuchen. Die Gruppenabende, die im Durchschnitt von zehn Jugendlichen besucht wurden, sollten mehr Zuspruch erhalten, sie werden von der Vorstandschaft stets mit interessanten Themen vorbereitet. Verabschiedet wurde auch Tanzgruppenleiter Armin Springindschmitten, er war seit 1990 als Tänzer mit dabei und zwei Jahre Leiter. Gebhard Welte und Melanie Welte stehen der Trachtengruppe jetzt vor. Die Volkstanzgruppe hatte vier Auftritte und war zwei Tage mit dabei auf dem Cannstatterwasen. Zehn Burschen und acht Mädels sind aktive Tänzer.
Weiter zur Wahl standen Rechner Beate Kindler, sie wurde in ihrem Amt bestätigt. Neue Beisitzer wurden Vera Kindler und Christoph Bäurer, für Patricia Bader und Nadine Springindschmitten.
Kontakt: Markus Welte, Telefon 07707/451

In Mundelfingen findet zum ersten Mal ein großer Aktionstag statt, bei dem das Dorf schöner und sauber werden soll. Ortsvorsteher Michael Jerg bittet alle, die sich an dem Tagesprojekt beteiligen wollen, zum Treff am Samstag, 23. April, 10 Uhr beim Rathaus. Mitbürger, welche die verschiedenen Projekte leiten, haben auf Anfrage Jergs schon ihre Mithilfe ganz spontan zugesagt. Hecken und Bäume sollen einen neuen Schnitt bekommen, Plätze hergerichtet und an der Kohlhütte stehen Erneuerungen an. Diese Aktion soll dazu beitragen in der Dorfgemeinschaft das "Wir-Gefühl" zu stärken.

Auf Tierspurensuche im Schnee begab sich der Kindergarten Mundelfingen bei einer Exkursion mit Revierförster Andreas Wolf. Start war die neue Kohlwaldhütte, von welcher aus sie zur alten Kohlwaldhütte stück für stück durch den schneeverhangenen Wald pirschten. Ihre Tour war von Erfolg gekrönt, denn sie entdeckten Spuren von Reh, Fuchs, Hase, Hund und Pferd. Großes Aufsehen erregte bei den Kindern eine Holzvollerntemaschine, welche sie mitten im Einsatz mit großen Augen bewunderten. Nach derart viel Aufregung hieß es erst einmal ausruhen und Tee trinken. In der alten Kohlwaldhütte wartete außerdem ein Wienerlevesper auf die hungrigen Kinder. Wolf schätzt Exkursionen mit Schul- und Kindergartenkindern. Ihre Fragen zeugen von großer Neugier und großem Interesse, betonte Wolf, der bei derartigen Exkursionen immer wieder auf Neuigkeiten stößt und die unterschiedliche Betrachtungsweise der Kinder sehr schätzt.

Auf einem guten Weg befindet sich die Pfarrgemeinde St.Georg hinsichtlich der Vorbereitungen des Weltjugendtags vom 11. bis 15. August. Für 14 jugendliche Gäste wurden bereits private Übernachtungsmöglichkeiten gefunden.
Die Aufgabe des Pfarrgemeinderates wird nun darin liegen ein interessantes Programm für diese Zeit auszuarbeiten, bemerkte der Vorsitzende Rudolf Glunk. Lose werden zu Gunsten des Weltjugendtags noch einmal am Seniorennachmittag der Landfrauen am kommenden Sonntag zu erwerben sein. Die Gottesdienstregelung für die Karwoche und Ostern ist terminiert und bringt für die Pfarrgemeinde St. Georg einige Neuerungen mit sich. Erstmals wird der Karfreitaggottesdienst morgens um 9.30 Uhr gehalten. Am Karsamstag um 19 Uhr findet in Hausen vor Wald um 19 Uhr der Gottesdienst statt. Hier votierten die Räte einstimmig für die Einrichtung eines Fahrdienstes für Hin- und Rückweg. Die Gottesdienste am Gründonnerstag um 19 Uhr, am Ostersonntag um 10.20 Uhr und am Ostermontag um 9.00 Uhr komplettieren das Angebot über die Festtage. Bürgermeister Knapp unterstreicht Vorteile der Beerdigungsreglung
Für einige Unruhe in der Gemeinde sorgte die neue Beerdigungsregelung der Stadt. In einem Antwortschreiben teilte Bürgermeister Anton Knapp mit, dass in der gültigen Reglung eindeutig die Vorteile überwiegen. Der Gemeinderat habe in einer Sitzung einstimmig und mit den Stimmen seiner Mundelfinger Vertreter diese Beerdigungsregelung beschlossen, wies er auf die "Unumkehrbarkeit der neuen Regelung" hin. Der Pfarrgemeinderat äußerte sein Bedauern im Vorfeld von der Verwaltung und den Stadträten nicht über diese Änderung informiert worden zu sein. Das Jergenfest wurde auf den 24. April terminiert und findet in diesem Jahr im Kindergaren statt. Glunk wies außerdem darauf hin, dass am Ministrantenamt interessierte Kinder und Jugendliche jederzeit willkommen sind. In diesem Zusammenhang teilte Dekan Andreas Huber mit, dass die Gesamtgemeinde in diesem Jahr mit einem attraktiven Sommerferienlager für ihre Ministranten aufwartet. Zwischen dem 30. Juli und 5. August geht es nach Kochem an der Mosel, wo neben Schifffahrt, Burgbesichtigung, Wanderungen und Schwimmen jede Menge Spiel und Spaß geboten werden. Interessierte Personen können sich informieren unter 07707/855 melden.