Eine öffentliche Ortschaftsratsitzung per Fahrrad. Zur
Ortsbesichtigung schwangen sich die Räte und einige Bürger auf ihr
Rad um sich an Ort und Stelle über wichtige Maßnahmen zu orientieren.
Besichtigt wurden die unteren Vereinsräume, an deren Wände sich der
Schimmel breit macht und der nicht gastliche Eingang. Der neue Brunnen auf dem
Rathaus wird jetzt betreut von der Familie Invernot, sie nutzen auch die ehemalige
Feuerwehrgarage, wie Ortsvorsteher Michael Jerg bestätigte. Jeder zweite
Poller rund um den Platz sollen mit Reflexionen versehen werden, um die Auffahrgefahr
gering zu halten. Weiter gings zum Schlachthaus, welches das einzige ist auf
der Hüfinger Gemarkung. Hier wurden viele Geräte bereits erneuert
und Betreuer OSR Hermann Strohmayer hat vieles selbst repariert und in Ordnung
gebracht. Ein Schaukasten weist auf die Richtlinien für die Benutzer hin.
Im Raum für Schlachtabfälle soll ein Kühlregat instaliert werden.
Geplant ist eine kleine Rasenfläche beim Schlachthaus, die zu üppig
wachsenden Hecken sollen entfernt werden. Zur Hauptstraße werden die Hecken
als Schutz bleiben. Schilder zum Kindergarten sollen die Autofahrer auf das
Überqueren der Kinder hinweisen. Ebenfalls ist das Anbringen eines Spiegel
an der Kreuzung Opferdingerstraße und Aubachring bei der Zimmerei Mäder
notwendig. Besichtigt wurde das Baugebiet "Engelen" , hier stehen
noch schön gelegene Bauplätze bereit. Die Straße wird weiter
geführt und mündet in die Munolfstraße. OVS Michael Jerg freut
sich über die Bereitschaft einiger Bürger, welche Gehwege und die
kleinen städtischen Rabatte säubern, die nahe an ihrem Anwesen liegen.
Besichtigt wurde der Friedhof, Hardtgärtle, Kirchplatz, altes Spritzenhaus,
Hirschenplatz und Brunnen. Angeregt wurde der Bau eines Gehwegs von der Peter-Thumbstraße
zur Aubachhalle. Mit der geplanten Verbreiterung der Hermann Mäder Straße
wäre dies möglich. Dringend notwenig ist ein neuer Anstrich der Fenster
und des Außengebälk der Aubachhalle. Ebenfalls ist die Fensterverbindung
mangelhaft, Wasser drang in die Halle ein, wie Hallenwart Helmut Geyer versicherte.
Gut eingearbeitet habe sich Helmut Geyer in seinem Amt, er habe alles im Griff,
bestätigte der Ortsvorsteher. Neue Richtlinien für Mieter der Halle
wurden ausgearbeitet und Kautionen festgesetzt. Ortsvorsteher Michael Jerg will
Stadtbaumeister Fürderer die Mängel, welche festgestellt wurden, vortragen.
Mit dem Rad war der Mundelfinger Ortschaftsrat unterwegs zu
einer Ortbesichtigung im
Rahmen einer öffentlichen Sitzung. Bild: Rita Uhrhan
Radbiathlon wird zu einem Erfolg
50. Jubiläum (?) des SV Mundelfingen
Das 50. Jubiläum des Sportvereins Mundelfingen hatte
einige sportliche Aktivitäten zu bieten.
Der erste SVM-Radbiathlon wurde zu einem derartigen Erfolg, dass sich die Verantwortlichen
bereits Gedanken um die nächste Austragung machen. In der Herrenkategorie
siegte dort der Hüfinger Tilo Koch vor den Bräunlingern Michael Wiehl
und Heinrich Vogt. Die Riedböhringerin Heidi Berger nahm den Siegerpokal
bei den Damen in Empfang. Die Plätze zwei und drei belegten die Bräunlingerin
Gaby Neukumm vor Karina Maier aus Bonndorf.
Martin Knöpfle vor Philipp Bauer und Philipp Schwenninger holten Gold,
Silber und Bronze bei den Jugendlichen. Bei den Mannschaftsstaffeln siegte das
Bräunlinger Team "Renz 2" vor "Zahnkrampf Steppenwolf"
aus Blumberg und dem RSC Mundelfingen.
Wahres Feuerwerk an Wortspielen entfacht
"Kumedie" sorgen für Begeisterung
Den Nagel auf den Kopf getroffen hat der Sportverein Mundelfingen
mit seinem Comedy- und Dixieabend.
600 Zuschauer strömten ins Festzelt, um die Attraktion des Abends - die
Theatergruppe Kumedie aus Villingen - zu sehen. Kumedie ist eine aus der Villinger
Fasnacht entstandene sechsköpfige Truppe, die es innerhalb von fünf
Jahren geschafft hat, sich einen in der Region bekannten Namen zu machen.
Begrüßt wurden sie von den fünf Dixie-Stompers aus Villingen-Schwenningen.
Mit ihren flotten Liedern stimmten sie das Publikum im Festzelt ideal auf die
Vorstellung ein. Was Punkt 20.30 Uhr folgte, war dann ein Feuerwerk an Wortspielen,
Komik, Travestie und Satire. Und Nonsenssprüche und kabarettistische Einlagen
bereicherten das Programm.
Ein Opening mit einigen Hindernissen
Bereits beim Opening lief die Begrüßung nicht ohne Hindernisse ab.
Die Begeisterung im Publikum war in wenigen Minuten grenzenlos. Begeisterungsrufe,
Szenenapplaus im Minutentakt und vereinzelte Zugaberufe während des Programms
wechselten einander ab. Die Theatergruppe Kumedie war durch das gesamte Showprogramm
hindurch immer für eine Überraschung gut.
Bruno Moser zeigt brillante Solovorträge
Die Mitglieder der Theatergruppe erwiesen sich als geniale Verkleidungskünstler
und sorgten so dafür, dass auch ihre Show von teuren Stars besucht wird.
Ihre Tänze wie zum bekannten Stück "Trinidad" waren stets
urkomisch. Immer wenn Kumediechef Bruno Moser solo auf der Bühne erschien,
konnte sich das Publikum auf etwas gefasst machen. Seine brillanten, teils sarkastischen
Solovorträge wurden mit Mimik und Gestik hervorgehoben.
Mit seiner Stimmgewaltigkeit betonte er seine kritischen Äußerungen.
Kumedie scheuten zu keinem Zeitpunkt den Kontakt zum Publikum. Es war nach diesem
Abend auf jeden Fall sicher, dass die Villinger Bruno und Thomas Moser, Roland
Grammel, Michael Sommer, Fridolin Ströbele und Herbert Nehm jederzeit wieder
einmal zu einem Gastauftritt in den Hüfinger Stadtteil Mundelfingen kommen
können.
"SV Mundelfingen 50 Jahre aktiver Spass" dieses Logo,
welches auf dem Festbuch und auf der Bühne des toll geschmückte Zeltes
ins Auge stach, bestimmte auch die Jubiläumstage. Während König
Fußball die beiden ersten Tage regierte, sorgten Mountainbike-Biathlon,
Tennis und viele Jugendfußballturniere am Sonntag für Abwechslung.
Die kleine Zeltstadt bot viele Leckerbissen für jeden Geschmack. Unter
vielen Sonnenschirmen fanden die
zahlreichen Besucher den gesuchten Schatten und konnten das Treiben auf dem
Sportgelände verfolgen.
Nach dem Bieranstich am Freitagabend , durchgeführt durch OVS Michael Jerg,
stießen die Verantwortlichen des SVM auf gutes Gelingen des Festes an.
Während die Draxler Buam für die musikalische Unterhaltung im Zelt
sorgten, kämpften auf zwei Kleinfelder 10 AH Mannschaften um den Sieg.
Erfolgreich war hier der Vorjahressieger aus Obereschach vor dem Team aus Ewattingen.
Sechs Mannschaften aus der Nachbarschaft sorgten am Samstag beim Raumschaftsturnier
dafür, dass die Fußballbegeisterten auf ihre Kosten kamen. Hier holte
sich der SVM den Siegerpokal. Das Damenfußballeinlagespiel zwischen Landjugend
Mundelfingen und der aktiven Damenmannschaft aus Unadingen zeigte, dass auch
die Damen gut mit dem runden Leder umgehen können. Die Mundelfinger Damen
siegten mit 2:1 Toren.
Abends heizte die Rockband "Snail,s-House und ihre Vorgruppe" Wild
Turkey" mit ihrem perfekten Sound und Licht und Effektshow so richtig ein.
Die Hardtegger , eine Abt. der Musikkapelle Mundelfingen sorgten schon beim
Früschoppen für ein volles Festzelt. Hier ließ man sich von
der Sportlerküche verwöhnen.
Pures Kindervergnügen bot sich auf der Spielwiese, die extra für die
kleinen Besucher hergerichtet wurde. An der Kletterwand, beim Karussell oder
Hau den Lukas war stets reger Betrieb, auch konnte man sich auf einer kleinen
Seilbahn hin und her sausen lassen. An der Kletterwand konnten auch die Erwachsenen
ihre Kletterkünste ausprobieren. Der Nachwuchs ist gesichert, das zeigte
sich bei den Jugenfußball-Turnieren der F, D und E Jungenden. 20 Mannschaften
des Umkreises kämpften ab 10 Uhr morgen bis 16 Uhr um den Sieg. Auch zwei
Bambini Team rannten dem runden Leder nach. Angefeuert wurden die Jugendspieler
von Eltern und Großeltern, welche am Spielfeldrand ausharrten. Ab 13 Uhr
dann Rennatmosphäre beim Sportgelände. 35 Einzelfahrer, neuen Jugendliche
, vier Frauen und neun Staffeln mit je vier Fahrer waren am Start des Mountainbike-Biathlon.
Zu fahren waren bei der Gluthitze drei Runden a 2,5 km mit Schießen im
Stehen und Liegen. Für die Jugendlichen wurde die Strecke auf zwei Runden
gekürzt. Diese Spektakel stieß auf viel Interesse bei den Besucher,
die sich am Start und beim Schießstand einfanden. Jederzeit aktuell informierte
Dieter Knöpfle über Fahrer und Plazierung. Die Strecke war nicht einfach,
es galt eine steile Anhöhe zu überwinden und durch Felder wieder die
Abfahrt. Einige Aufgaben und ein zu Bruch gegangenes Bike sind zu vermelden.
Hauptattraktion des Jubiläumsfestes war sicher diese Disziplin. Der Tennis-Schaukampf
der Topspielerinnen des TC Blauweiß Donaueschingen hätte mehr Zuschauer
verdient. Es spielten die Nummer 1 Marie Stepanova gegen die Nr. 2 Michaela
Sappok, ehemalige Bezirksmeisterin.
Viele Aktive und die Mundelfinger Vereine sorgten sich um das Wohl der vielen
hundert Festbesucher, die trotz des heißen Badewetters zum Jubiläumsfest
kamen.
Nach vier wurden die Gewinner der Ballonfahrt ermittelt. Gewonnen haben
Um 18 Uhr folgte dann der Start des Ballons mit den Gewinnern direkt vom Sportgelände
aus.
Ab 19 Uhr dann der Comedy & Dixie Abend im Festszelt. Heute werden zum beliebten
Handwerkervesper wieder viele Gäste erwartet.
Sieger des Radrennens und Gewinner der Ballonfahrt werden später telefonisch
durchgegeben.
Im Clinch mit der Ballwurfmaschine
Tennisabteilung des SV-Mundelfingen besteht seit 25 Jahren / Fest
mit Attraktionen
Mit dem Fassanstich im Festzelt des SV Mundelfingen anlässlich
des Festwochenendes zum 50-jährigen Bestehen hob sich zugleich auch der
Vorhang auf das Jubiläum der Tennisabteilung, die seit 25 Jahren besteht.
1978 war es als der damalige Vorsitzende Paul Schwarz die Gründung der
Tennisabteilung forcierte. Eher untypisch war es bereits zur damaligen Zeit,
dass Tennis als Abteilung eines Sportvereins geführt wurde.
Die Organisaoren um Peter Schwarz setzten sich für die Nutzung der bestehenden
Infrastruktur, beispielsweise der Parkplätze oder dem Vereinsheim ein und
sorgten dadurch für eine Kostenoptimierung.
Die drei Tennisplätze waren so angelegt, dass sie in der Wintersaison zum
Fußballspiel genutzt werden konnten. Nebenbei verbesserte sich durch die
Tennisspieler die finanzielle Situation des Vereins. Nach dreijährigen
Planungsarbeiten erhält die Tennisabteilung im Jahr 1990 drei neue Tennisplätze,
die sie Pfingsten 1991 mit einem großartigen Fest einweiht. Mittlerweile
hat sich die Tennisabteilung in der Region auch mit sportlichen Leistungen einen
Namen gemacht. Unvergessen ist noch immer der erste Meistertitel der Tennisdamen
im Jahr 1989.
Von der damaligen Aufstellung mit Monika Munz, Christel Ehrhardt, Hildegard
Schaaf, Andrea Kohlsen und Brigitte Schwarz nehmen noch heute die meisten aktiv
am Spielbetrieb teil.
Wie alle anderen Abteilungen wird 1993 auch das Tennis unabhängig vom Hauptverein
geführt. Zwei Jahre später steigen die Damen in die Bezirksliga auf.
Nach zahlreichen ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden wird 1998 die neue
Tennishütte feierlich eingeweiht. Schnuppertennis ist morgen ab 13 Uhr
angesagt.
Eine Festivität welche sich durch die Feierlichkeiten
zum 50-järigen Bestehen des SV Mundelfingen fast im Hintergrund abspielt
ist das parallel dazu ausgetragene 25 jährige Jubiläum der Tennisabteilung.
1978 war es als der damalige Vorsitzende Paul Schwarz die Gründung der
Tennisabteilung forcierte. Eher untypisch war es bereits zur damaligen Zeit,
dass Tennis als Abteilung eines Sportvereins geführt wurde.
Die damaligen Planer um Schwarz setzten sich für die Nutzung der bestehenden
Infrastruktur, beispielsweise der Parkplätze oder dem Vereinsheim ein und
sorgten dadurch für eine Kostenoptimierung. Die drei Tennisplätze
waren so angelegt, dass sie in der Wintersaison zum Fußballspiel genutzt
werden konnten. Nebenbei verbesserte sich durch die Tennisspieler die finanzielle
Situation des Vereins. Nach dreijährigen Planungsarbeiten erhält die
Tennisabteilung im Jahr 1990 drei neue Tennisplätze., die sie Pfingsten
1991 mit einem großartigen Fest einweiht.
Mittlerweile hat sich die Tennisabteilung in der Region auch mit sportlichen
Leistungen einen Namen gemacht. Unvergessen ist noch immer der erste Meistertitel
der Tennisdamen im Jahr 1989. Von der damaligen Aufstellung mit Monika Munz,
Christel Ehrhardt, Hildegard Schaaf, Andrea Kohlsen und Brigitte Schwarz nehmen
noch heute die meisten aktiv am Spielbetrieb teil. Wie alle anderen Abteilungen
wird 1993 auch das Tennis unabhängig vom Hauptverein geführt. Zwei
Jahre später steigen die Damen in die Bezirksliga auf. Nach zahlreichen
ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden wird 1998 die neue Tennishütte
feierlich eingeweiht.
Viele Hochs und Tiefs hat die Tennisabteilung in den letzten Jahrzehnten überstanden.
Die Kameradschaft untereinander und die Begeisterung am Tennisspiel sind Garanten
dafür, dass die Tennisabteilung auch noch in den nächsten Jahrzehnten
Bestand haben wird.
Bild: Die Damen unter Leitung von Trainer Andreas Schmitt stellen
das erfolgreichste
Team der Tennisabteilung. Daneben besitzt der Verein noch eine gut funktionierende
Herren- und Jugendmannschaft.
Sein 10 Jähriges Jubiläum feiert im September das Kinderturnen des
SV Mundelfingen für Kinder zwischen vier und sechs Jahren. Jeden Dienstag
zwischen 17 und 18 Uhr trainieren die Kleinen unter der Leitung von Luzia Rieger.
Eine der vier Mütter Gisela Merz, Isolde Metzger, Bettina Parthie und Regina
Blattert ist noch zusätzlich als Betreuungsperson dabei.
"Mit den Flitzern zu fahren macht am meisten Spaß!"
ruft begeistert ein Junge und zeigt auf ein Rollbrett. Er wird gleich von drei
Mitturnern überstimmt die unisono die Großgeräte als absoluten
Hit bezeichnen. Rieger kann dies nur bestätigen. Elanvoll üben die
Kleinen in jeder Stunde an den Seilen oder den Ringen.
Aber auch ansonsten bereitet den Kindern die Übungsstunde einfach Freude.
Ein wildes Durcheinander dominiert die Aufwärmphase mit Bewegungs- und
Fangspielen. Bewusst lässt Rieger eine Entspannungsrunde folgen, damit
sich die Kinder wieder etwas beruhigen können.
Als Übung an den Kleingeräten trainieren die Mädchen und Jungen
in dieser Stunde mit kleinen Sandsäcken. Das Balancieren damit au dem Kopf
stellt sich dabei als gar nicht so einfach heraus. Jedenfalls geben sie ein
farbiges Bild ab und als den Kleinen die Entspannung zu bunt wird benutzen sie
die Sandsäcke als Basketbälle. Sie treffen mitten in den Korb und
sehen sich urplötzlich mit größeren Problemen konfrontiert als
ein Sandsack im Netz hängen bleibt.
Rieger und die Betreuerinnen leiten die Kindergruppe mit großem Engagement.
Als Erzieherin im Kindergarten ist sie den meisten Kindern bereits bekannt.
Ein gemeinsamer Tanz bildet den Abschluss einer jeden Stunde. Mit Bedauern stellen
die Kleinen immer wieder fest, dass die 60 Minuten viel zu schnell vorbeigehen.
Auf alle Fälle freuen sich rund 20 Kinder über jeden neuen Spielkameraden
und hoffen, dass sich möglichst viele bei ihrer Leiterin (Tel.: 0771/65452)
erkundigen oder einfach vorbeikommen.
Bild: Auch schwierige Balanceakte mit einem Sandsack auf dem
Kopf können der guten Laune der Kinder nichts anhaben.
"Macht mit und ihr habt das ideale Antistressmittel gefunden",
laden die Damen der Volleyballfreizeitgruppe interessierte Frauen aus dem gesamten
Umkreis zu ihrem wöchentlichen Training ein.
Vor ein paar Wochen ergriffen Ute Mäder und Christine Harms-Höfler
die Initiative und setzten sich zum Ziel in Mundelfingen das Volleyballangebot
als Gegenpol zu den Gymnastikstunden anzubieten. Einmal im Gemeindeblatt inseriert
folgten ihrem Ruf auf Anhieb acht Personen. "Unser Motto lautet ,Sport
mit Spass` . Jeder der Lust und Laune hat aktiv seine Freizeit zu gestalten
kann vorbeikommen." Mäder redet begeistert von den ersten Trainingseinheiten.
Die forschen Damen vermitteln sich die Technik selbst und schließlich
sind einige im Team dabei, die in der Schulzeit aktiv Volleyball gespielt haben.
Wir brauchen keine Profis, sondern Leute mit Humor und Spaß am Spiel"
Mäder lacht dabei und findet es schlimm wenn bei Freizeitgruppen alles
perfekt sitzen muss. Nach einer kurzen Aufwärmphase gehen sie zum freundschaftlichen
Match über. Im Spiel drei gegen drei wird phasenweise bereits geschmettert
und man erkennt, dass die Frauen in wenigen Wochen bereits einiges dazu gelernt
haben. "Von Woche zu Woche werden wir besser", Mäder hält
es durchaus für denkbar, dass die flotte Truppe nächstes Jahr an den
Stadtmeisterschaften teilnimmt.
Wer Interesse am Volleyballspiel bekommen hat kommt einfach Donnerstags zwischen
20 und 22 Uhr in der Aubachhalle vorbei oder erhält nähere Auskünfte
unter Tel.: 07707/1499.
Bild: Ein munteres Damenteam trifft sich seit zwei Monaten zum wöchentlichen
Volleyballspiel
Das 40-jährige Priesterjubiläum feierte Pfarrer Manfred
Mantel in der St. Georgskirche in Mundelfingen mit einem feierlichen Dankgottesdienst.
Der Jubilar zelebrierte zusammen mit sieben Mitbrüdern den Gottesdienst,
zu dem viele Gläubige auch aus seinem Heimatort Untergrombach und seinen
ehemaligen Wirkungsstätten gekommen waren. Die Festpredigt hielt Missionar
Johann Distelberger, ein Studienkolleg aus seiner Zeit in Innsbruck. Auf Wunsch
von Pfarrer Mantel sprach er über die Familie Gottes, aufgebaut aus seiner
Erfahrung in Afrika, hier wirkt der Prediger seit 37 Jahren. " Ich bin
weil wir sind ", dieser Ausspruch sei entscheidend für die Gemeinschaft
in Afrika. Verzicht zu Gunsten der Gemeinschaft, Menschen in Not helfen, Vergebung,
Gastfreundschaft und Freude am Leben, wie das Lösen der Probleme durch
Dialoge mache die Gemeinschaft in Afrika aus, betonte Missionar Distelberger.
Er wünscht dem Jubilar weiter viele Jahre im Dienst der Kirche. Der Dankgottesdienst
wurde vom Kirchenchor St. Georg unter der Leitung von Konrad Merz feierlich
umrahmt. Nach dem Gottesdienst sprach Ortsvorsteher Michael Jerg seinen Dank
im Namen der Bürger aus, welche froh sind einen Pfarrer am Ort zu haben.
Er dankte im Namen aller für die Mithilfe in der Gemeinde. Mit einem besinnlichen
Gedicht zeigte er die vielen Aufgaben des Priesters auf.
Pfarrgemeinderatsvorsitzender Rudolf Glunk sprach in seinen Glückwünschen
die Wertschätzung an, die Pfarrer Manfred Mantel in der ganzen Gemeinde
geniesst. Harald Weh als Pfarrgemeinderatsvorsitzender von Hüfingen überbrachte
die Glück- und Segenswünsche der Pfarrgemeinden Hüfingen, Hausen
vor Wald und Behla. Von allen Gratulanten konnte Pfarrer Manfred Mantel ein
Geldgeschenk entgegen nehmen , welches er Missionar Johann Distelberger für
seine Arbeit in Afrika weiter gab.
Der Jubilar sprach allen ein herzliches Vergelts Gott aus. Nie habe er bereut
nach Mundelfingen als Kooperator gekommen zu sein, nachdem er viele Jahre Pfarreien
geleitet habe. Die Zusammenarbeit mit Dekan Andreas Huber verläuft stets
in bestem Einvernehmen. Nach dem Gottesdienst gab bei einem kleinen Platzkonzert
der Kirchenchor noch einige Lieder zum besten.
Pfarrer Manfred Mantel (Mitte) feierte mit sieben Mitbrüdern
und vielen Gläubigen das 40. jährige Priester-
jubiläum in der St. Georgskirche in Mundelfingen. Bild: Rita Uhrhan